Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa wird der Union der Südamerikanischen Nationen (UNASUR) die Schaffung eines militärischen Ausbildungszentrums für die Region vorschlagen. Gleichzeitig gab er bekannt, dass sein Land keine Soldaten mehr am Western Hemisphere Institute for Security Cooperation (WHISC), der früheren School of the Americas, ausbilden lassen wird.
„Wir werden der UNASUR den Vorschlag unterbreiten, eine militärische Ausbildungsstätte unseres Amerika zu schaffen. Diese soll auf die Achtung der Menschenrechte, Würde und Souveränität unserer Region aufbauen“, so das Staatsoberhaupt. Die School of the Americas wird von Menschenrechtsorganisationen wegen der fortdauernden Ausbildung vorwiegend rechts gerichteter Militärs und Paramilitärs auch in Foltertechniken und der massiven Unterstützung undemokratischer Militärregierungen in Lateinamerika kritisiert. Viele der Absolventen waren später maßgeblich an so genannten schmutzigen Kriegen in ihren Heimatländern beteiligt.
„Von den 65.000 Absolventen waren mindestens 600 maßgeblich an so genannten schmutzigen Kriegen und Folter in ihren Heimatländern beteiligt“ erklärte Correa und fügte hinzu, dass zwischen 2010 und 2011 etwa 116 Absolventen aus Ecuador die Akademie im Fort Benning in Columbus (Georgia), USA, besuchten.
Nach Venezuela (2004) haben 2006 auch Argentinien, Uruguay und Bolivien angekündigt, keine Rekruten mehr in das Ausbildungslager zu schicken. Venezuelas Staatspräsident Hugo Chavez kündigte jede Zusammenarbeit mit dem Ausbildungslager auf. 2002 hatten Absolventen des Ausbildungslagers gegen ihn geputscht.
Ihr braucht keine Ausbildungszentren. Ihr linken Schwachköpfe solltet lieber schauen, dass eure Bürger im Jahr 2012 genug zum fressen haben. Linke Spinner.
ach, und konservative, rechte und liberale Kräfte waren in diesem Bereich so erfolgreich in den letzten Jahrzehnten?
Ja genau so ist es.Ich hatte in Deutschland immer genug zu essen.In Venez
hätte ich auch genug,wenn es genug zu kaufen gäbe. Das ist der Unterschied zwischen freier Marktwirtschaft,und sozialistischer Mißwirtschaft.Und wie man sieht,greift diese Mißwirtschaft Dank Chavez,
auch nach Argentinien,Bolivien,und Ecuador über. Aber vielleicht kennst
Du ja nur,die Mißwirtschaft.
Also, gab es vor 98 keine Menschen unter der Armutsgrenze? Gab es keine Barrios?
Es waren sehr viel weniger. Inzwischen zählen Millionen ehemalige Mittelständler auch zu den Armen. Missstände des Kapitalismus rechtfertigen keinen organisierten Raub durch linke Verbrecher an der Macht.
Das habe ich auch nicht behauptet. Mir erscheinen diese Generalverdächtigungen nicht, sonderlich sinnvoll. Zumal Radikalisierungen meist auch einen Ursprung haben und dieser ist normalerweise eben vor dem Machtwechsel zu suchen.
Genauso gut könnte man sagen: Die „linken Verbrecher“ rauben sehr viel weniger als das rechte Mörderpack!“
„Inzwischen zählen Millionen ehemalige Mittelständler auch zu den Armen.“
Hä, wo sollen die denn nun wieder hergekommen sein?
Vor Chavez galten 80% der VenezolanerInnen als arm.
Heute hat Venezuela eine prosperierend Wirtschaft (hat sich laut IWF verdreieinhalbfacht) und die Bevölkerung stieg um 7 Millionen Menschen auf nun 30 Millionen.
Lucy in the Sky with Diamonds lässt Sie wohl wider Regenbögen sehen…
Die meisten Poster haben hier eklatante Probleme, die sie gern im Blog duplizieren.
Ich würde es so ausdrücken. Die meisten der Poster leben in der Region und lächeln über das Geschreibe europäischer Sesselpfurzer, die keine Ahnung von der Materie haben und sich ihr Wissen aus linken Blättchen besorgen, die Regierungsmeldungen abkopieren. Ab und an muss von denen auch mal ein Hobbyjournalist vor den Kadi, weil es irgendwelche Meldungen verbreitet, die nicht der Wahrheit entsprechen. Einfach mal googeln, dann wird ihnen geholfen.