Kubas Ambitionen, zu einer großen Ölmacht in der Karibik zu werden, haben einen weiteren Dämpfer erhalten. Die Ausbeutung einer neu entdeckten Ölquelle im Golf von Mexiko hat sich als Misserfolg erwiesen, da die Förderung aufgrund der vorherrschenden Gesteinsdichte wirtschaftlich uninteressant ist.
Die Plattform Scarabeo-9 hatte Mitte Januar die Nordküste von Kuba erreicht. Auf der kommunistisch regierten Karibikinsel wurde die Ankunft sehnlichst erwartet. Aufgrund des vor 50 Jahren über Kuba verhängten US- Wirtschaftsembargos hat der italienische Ölkonzern Eni die Plattform in China bauen und in Singapur ausrüsten lassen. Mehrere Ölfirmen, unter anderem aus Spanien, Norwegen, Russland, Indien, Vietnam, Malaysia, Kanada, Angola, Venezuela und China stehen Schlange, um die künstliche Standfläche für Testbohrungen zu nutzen.
Der spanische Ölkonzern Repsol hatte seine Probebohrung in den Gewässern vor der Küste Kubas bereits im Mai wieder aufgegeben. Repsol zahlte für das Leasing der Scarabeo rund 500.000 US-Dollar pro Tag, die seit dem 31. Januar durchgeführte Probebohrungen waren allerdings erfolglos.
Havanna hoffft, dass sich bis zu 20 Milliarden Barrel Öl unter dem Meeresboden vor der Insel befinden könnten. Experten der United States Geological Survey (Wissenschaftliche Behörde im Geschäftsbereich des Innenministeriums der Vereinigten Staaten) schätzen die Vorkommen auf rund 5 Milliarden.
Wer will schon dass Kuba Oel findet…?
Politsch stumpfe Bohrer…
Nun geht ihnen der Allerwerteste auf Grundeis.Capriles schenkt ihnen keine
millionen Barrel Erdöl.Es wird hart für die Kommunisteninsel.Wenn schon Repsol aufgibt,weil es sich nicht lohnt,wer dann?
hmm…hat Repsol auch stumpfe Bohrer gehabt?
Schadenfreude für die Menschenrechte.