Der Kubaner Robelis Despaigne hat bei den olympischen Spielen in London die Bronzemedaille im Teakwondo (+80kg) gewonnen. Für den 24-jährigen ist es der größte Erfolg in einer noch jungen Karriere. Der aus Santiago de Cuba stammende Kämpfer nimmt erst seit 2009 an internationalen Titelkämpfen teil.
Despaigne kennt jedoch bereits das Gefühl, ganz oben auf dem Podium zu stehen. Bei bei den panamerikanischen Spielen im mexikanischen Guadalajara 2011 gewann er Gold, auch beim amerikanischen Olympiaqualifikationsturnier in Santiago de Querétaro, Mexiko, ging er am Ende als Sieger von der Matte.
Bei der Olympiade in London war er am Samstag (11.) mit einem Sieg über Chika Yagazie aus Nigeria gut in den Wettbewerb gestartet, verlor jedoch im Viertelfinale gegen den späteren Silbermedaillengewinner Anthony Obame aus Gabun. In der Hoffnungsrunde setzte er sich zunächst gegen Kaino Thomsen-Fuataga aus Samoa durch, den Kampf um Bronze gegen Daba Modibo Keita aus Mali gewann er kampflos, da sein Gegner nicht angetreten war.
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