Ecuador: Correa bestreitet Asyl für Julian Assange

guardian

Datum: 14. August 2012
Uhrzeit: 19:19 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Gerücht als falsch bezeichnet

Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa hat einen Bericht der britischen Zeitung The Guardian bestritten, wonach Wikileaks-Gründer Julian Assange Asyl in dem südamerikanischen Land Asyl erhalten habe. Das Staatsoberhaupt bezeichnete auf seinem Twitter-Account das Gerücht als falsch und wies darauf hin, dass noch keine Entscheidung über den Antrag getroffen wurde.

Assange war am 19. Juni in die ecuadorianische Botschaft in London geflohen. Ecuador hatte ursprünglich angekündigt, eine Entscheidung über den Asylantrag erst nach Beendigung der Olympischen Sommerspiele in London bekannt zu geben. Am Dienstag (14.) hatte The Guardian berichtet, dass sich Rafael Correa bereit erklärte habe, Assange Asyl zu gewähren. Die Zeitung bezog sich dabei auf eine anonyme Quelle aus der ecuadorianischen Regierung.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Linus Bracher

    Es ist bekannt, dass linke Präsidenten, sobald sie die Klappe aufmachen, lügen.

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