China bringt für Venezuela den zweiten Satelliten ins All

satelitemiranda

Datum: 28. September 2012
Uhrzeit: 08:52 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Einsatz dient hauptsächlich der Wissenschaft und Forschung

Am Freitag (28.) kurz vor Mitternacht (23:42 Uhr) wird der venezolanische Satellit „Francisco de Miranda“ in Nord-China gestartet. Dies ist nach Venesat-1 „Simón Bolívar“ bereits der zweite Satellit, den chinesische Experten von der China Aerospace Science and Technology Corporation mit Hilfe venezolanischer Hilfskräfte für das südamerikanische Land entwickelt haben.

Laut Angaben aus Caracas soll der Einsatz des künstlichen Raumflugkörpers hauptsächlich der Wissenschaft und Forschung dienen und bei der für den Städtebau notwendigen Kartographierung behilflich sein.

Venesat-1 (auch als Simón Bolívar bezeichnet) war der erste Satellit Venezuelas, der von der chinesischen China Aerospace Science and Technology Corporation auf Grundlage des Typs Dong Fang Hong 4 entwickelt wurde und gleichzeitig der erste, den China für ein lateinamerikanisches Land gebaut hat. Es handelt sich dabei um einen Kommunikationssatelliten, der in einem geosynchronen Orbit arbeitet und der Fernseh- und Telekommunikationsdienste in Venezuela anbieten soll. Als Gesamtpreis wurde mit China 325 Millionen Euro vereinbart.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Karolina

    Erstens mal,wo ist den der 1. abgeblieben ? Dieser ist ja ein Spionage-
    satellit,zwar schön umschrieben aber unverkennbar.Das macht er alles
    Tage vor der Wahl,damit sich Capriles tot zahlen kann,denn wenn er mal droben ist,muß er auch die 325 millionen $ bezahlen.

  2. 2
    Werner

    Bevor die linken und kommunistischen Dumpfis noch durchdrehen: Chile hat schon vor 14 Jahren, Brasilien vor 27 Jahren und Argentinien vor 22 Jahren einen Satti ins All geschossen. Traurig, dass die Chavez-Lumpen so lange gebraucht haben.

  3. 3
    jose

    Verstehe ich Sie richtig, Werner, dass die Chavez-Lumpen schon seit mindestens 27 Jahren regieren???
    „Man wird alt wie ´ne Kuh
    und lernt immer noch dazu.“

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