Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat bei den Wahlen vom vergangenen Sonntag (7.) nicht nur seinen Herausforderer Henrique Capriles geschlagen, sondern auch eine internationale Koalition. Dies gab der bolivarische Führer am Dienstag (9.) in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz im Regierungspalast Miraflores bekannt.
„wir haben nicht nur Capriles geschlagen, sondern auch eine internationale Koalition. Wollen Sie wissen, wie viele Anrufe von Robotern aus Europa jede Nacht hier eingetroffen sind? Es waren 500.00 jede Nacht“, so das Staatsoberhaupt in seiner ersten Pressekonferenz nach der Präsidentschaftswahl.
„Wenn jemand eine lebendige Demokratie sehen will, dann soll er nach Venezuela kommen. Am Sonntag gab es einen perfekten Wahltag, alles hat auf den Punkt gepasst. Die Wahlbeteiligung war sehr hoch, die Menschen zeigten trotz stundenlanger Wartezeit vor den Wahllokalen Leidenschaft und Freude“, so der Präsident. Er bekräftigt, dass das venezolanische Wahlsystem das beste in der Welt sei.
„Ich weiß nicht, weshalb die Experten in Europa noch von einer Diktatur in Venezuela sprechen. Hier gibt es eine Demokratie, die nicht erst ratifiziert werden muss“ bekräftigte der 58-jährige. Chávez ging auch auf die Worte von Ramon Guillermo Aveledo, Chef des Oppositionsbündnisses MUD, ein. Dieser hatte darauf hingewiesen, dass die Opposition einen ungleichen Kampf führte. “Wir kämpften eine Kampagne mit ungleichen Bedingungen. Die Wahlen in Venezuela waren frei, aber nicht fair – es gab keine Gerechtigkeit zwischen den konkurrierenden Akteuren”. Aveledo bezog sich damit auf die staatlichen Mittel, die der bolivarische Führer zur Erreichung seines Wahlsieges genutzt haben soll.
„Was glaubt ihr, wie viel Geld haben wohl die 500.000 Anrufe aus Europa jede Nacht gekostet?, gab der Präsident zu bedenken.
Chavez ist derjenige,welcher am besten weiss,dass er nicht recht hat.Betrug und Selbstbetrug haben seine Regierungszeit schon immer wie der berühmten Rote Faden durchzogen.
Annaconda,laßen wir ihn halt noch ein paar Monate wursteln,denn mit
seiner Krankheit hat er sich selbst am meisten betrogen.Wie lange noch,weiß keiner,aber es wird sein.
ich wuerde sagen; nach den wahlen ist vor den wahlen, und so koennen wir uns auf die naechsten 6 jahre freuen, wie auch in den vergangenen 14.
schlechter wie vor chavez und nach den 14 jahren mit chavez, wird es wohl kaum kommen koennen.