Die Nahrungsmittelknappheit, verursacht durch anhaltende Dürre, hat hunderte von Menschen in den armen Gebieten von Guatemala getötet. Nach Angaben der Vereinten Nationen leiden in Guatemala 49 Prozent der Kinder unter fünf Jahren an chronischer Unterernährung, einer der höchsten Raten in der Welt und die höchste in Lateinamerika und der Karibik.
Die Hungersnot in den ärmsten Regionen des Landes wurde durch die Vernichtung der Ernten von Mais und Bohnen, die die Hauptnahrung der Guatemalteken darstellen, erhöht. Nach Angaben der Vereinten Nationen leiden in Guatemala 49 Prozent der Kinder unter fünf Jahren an chronischer Unterernährung, einer der höchsten Raten in der Welt und die höchste in Lateinamerika und der Karibik.
Nun werden auch immer mehr Kinder und Jugendliche Opfer von Gewalt und Kriminalität. Alleine in den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden über 400 Minderjährige in dem mittelamerikanischen Land ermordet. Dabei kam etwa die Hälfte der Opfer durch Schusswaffen ums Leben.
Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen bleibt die Zahl der ermordeten Kinder in Guatemala damit auf erschreckend hohem Niveau. Im Jahr 2008 zählte das Menschenrechtsbüro fast 500 minderjährige Todesopfer. Laut offizieller Polizei-Statistik werden in Guatemala täglich 17 Morde verübt.
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