Venezuela: Belgisches Ehepaar auf der Isla de Margarita getötet – Update

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Datum: 15. Oktober 2012
Uhrzeit: 11:03 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Opfer waren mit Handschellen gefesselt

Auf der Isla de Margarita ist am vergangenen Wochenende ein belgisches Ehepaar ermordet worden. Nach Berichten lokaler Medien waren die Leichen im Inneren der Posada „Villa Serena“ gefunden worden, die Opfer waren mit Handschellen gefesselt und hatten mehrere Stichverletzungen am Körper.

Demnach lebten der 57-jährige Karl Petrauss und seine 44-jährige Ehefrau Karoline seit sieben Jahren in Venezuela und betrieben die Posada auf der karibischen Trauminsel, ca. 900 m vom Meer entfernt. Nach Aussagen von Nachbarn soll der Ermordete Probleme mit Drogenkonsum und-handel gehabt haben, diese Angaben wurden offiziell nicht bestätigt.

Update:

19:45 Uhr MESZ: Nach Angaben der Behörden soll der Vater von Karoline Auftragskiller angeheuert haben, die das Paar ermordeten. Grund soll ein Streit um die Besitzverhältnisse der Posada gewesen sein.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Wie schön man es sich wieder zurechtlegt!!! Der Vater zwischen 70 und 80
    jährig heuert Auftragskiller an,so ein hirnrissiges Motiv kann ja nur den Behörden einfallen.Alles vertuschen und schön reden hilft nichts,daß ist mal die ehemalige Touristeninsel,wo sich kein Tourist mehr blicken läßt.

    • 1.1
      Helge

      Erstaunlich, dass das bei der kaum Fälle aufklärenden Ermittlungsarbeit in Sachen Raub und Mord so schnell herausgefunden wurde… Mehr als 90 Prozent der Mörder werden nicht ermittelt, verurteilt werden weniger als 5 Prozent.
      Solange sowas in einem Land andauernd passiert, ohne dass es noch eine besonders große Nachricht wäre – WEIL es eben andauernd passiert – kann sich das Land auch nicht gut entwickeln.
      Wollen wir mal hoffen, dass Chavez weiß, dass die Leute bei „mehr Effizienz“ gerade auch an die Verbrechensbekämpfung denken…

  2. 2
    gerda mueller

    wenn drogen im spiel sind, ist streit programmiert und wenn man mit dealern probleme hat, enden hier bestimmt nicht vor den kadi, sondern auf dem friedhof.
    spekualtionen und geplauden von sogenannten behörden gibt es ja nicht nur hier, sondern viel mehr auch im so heisss geliebten europa, dem man ja entfohen ist.
    in venezuela gibt es vieles was nicht in ordnung ist, aber so schlimm wie das heuchlerische geplapper von sogenannten auswanderern venezuela wiedergeben soll, ist es nicht.

    für mindestens die hälfte der europäer, wäre eine rückkehr nach europa bestimmt ein segen. aber auch für die andere hälfte die hier noch immer gerne lebt und nicht nur während 4-6 monaten herkommt und die fresse aufreisst.

  3. 3
    Der Bettler

    Das ist leider ein Wunschdenken.Was die Menschen wollen interessiert Hugo überhaupt nicht.Er will mit allen Mitteln versuchen seinen Sozialismo 21 durchsetzen,daß ihm aber in 100 Jahren nicht gelingen wird,weil vorher
    die Staatspleite über allen schwebt.Und wenn er seine Amigos nicht mehr mit Regalos überschütten kann, ist es gleich aus mit der Freundschaft.
    Genauso ist es mit den Regalos empfangenden Venezolanos,die werden mit Parteibuch in gut bezahlte Posten eingesetzt,in denen sie von tuten und blasen keine Ahnung haben.Darum verkommt alles und jedes.
    Das Volk wollte es so,und wir Gringos machen das Beste draus,bis……

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