Die argentinische Regierung wird am Mittwoch (24.) mit der Rückführung von 326 Besatzungsmitgliedern vom Marine-Schulschiff „Libertad“ beginnen. Nach Angaben aus Buenos Aires handelt es sich um 281 argentinische Seeleute, sowie 35 Ausländer aus Chile, Uruguay, Paraguay, Bolivien, Venezuela, Brasilien, Peru, Surinam und Südafrika. Der Kapitän und 44 argentinische Seeleute bleiben an Bord des in Ghana an die Kette gelegten Dreimasters.
Seit knapp drei Wochen liegt das Segelschulschiff der argentinischen Kriegsmarine im ghanaischen Hafen von Tema. Ein US-Hedgefonds hatte den als Vollschiff getakelten imposanten argentinischen Dreimaster vor mehreren Wochen beschlagnahmt, weil das südamerikanische Land dem Investor Geld schuldet.
Der argentinische Außenminister Hector Timerman bestätigte am Sonntag (21.), dass sich Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner zur Evakuierung der Besatzung der Fregatte entschieden habe. Gleichzeitig ordnete das Staatsoberhaupt die sofortigen Reise von Timernan nach New York an, wo er am Montag eine Beschwerde an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen übergeben hat.
Die Falklandinseln widerrechtlich annektieren wollen, aber die eigenen Schulden nicht bezahlen wollen! Das passt wie die Faust auf’s Auge. Und die hat Sra. Kirchner nun auch verdient gekriegt.
Da zeigt das böse, böse Imperium mal wieder einer dümmlichen roten Tussi, was passiert, wenn man glaubt, Schulden, wenn überhaupt, dann nur gegenüber sozialistischen Brüdern begleichen zu müssen. Bravo!
Das Hugo noch nicht seine „Seestreitkräfte“ in Gang gesetzt hat sei verwunderlich…nicht mal ein Kommentar zu dieser imperialistischen Piraterie…?
Wie tönt es immer so schön von den linken Vollpfosten: Wir sind souverän. Stimmt, die USA auch.