Liveticker vom Donnerstag, 25. Oktober 2012
23.15 Uhr MESZ: Die Dominikanische Republik ist von Sandy weitgehend verschont worden. Nach amtlichen Angaben wurden 8.755 Menschen evakuiert, im Osten der Hauptstadt Santo Domingo stehen 200 Häuser unter Wasser. Es wird erwartet, dass sich die kräftigen Niederschläge bis Samstag (27.) fortsetzen.
22:20 Uhr MESZ: Hurrikan Sandy hat bei seinem Durchzug über Kuba gewaltige Zerstörungen hinterlassen. Der Wirbelsturm der Kategorie 2 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala schlug in den Provinzen Santiago de Cuba und Holguín eine Schneide der Verwüstung. Offizielle Stellen bezeichneten die Zerstörung als „riesig“. Präsident Raúl Castro hat angekündigt, die betroffenen Regionen in den nächsten Stunden zu besuchen.
20:30 Uhr MESZ: In der Dominikanischen Republik wurden insgesamt 8.755 Menschen aus ihren Häusern vertrieben, 656 Behausungen stehen unter Wasser. „Sandy“ liegt aktuell etwa 110 km süd-südwestlich von Long Island (Bahamas) und 135 Meilen süd-südöstlich von Exuma (Bahamas). Zugrichtung Norden mit 26 km/h.
19:05 Uhr MESZ: Fast 20.000 Menschen sind in der Provinz Camagüey evakuiert und in Schutzräumen untergebracht worden. In Playa Santa Lucia, im Nordosten der Provinz, wurden 613 ausländische Touristen und 137 Kubaner/innen aus den Hotels evakuiert.
18:50 Uhr MESZ: Aus der kubanischen Provinz Holguín werden von den staatlichen Medien umfangreiche Schäden in den landwirtschaftlichen Plantagen gemeldet (einschließlich Zuckerrohr). Santiago de Cuba ist fast gänzlich ohne Strom, während Krankenhäuser und andere grundlegende Dienstleister mit Generatoren arbeiten. Die Straßen zwischen Santiago de Cuba, Guamá, El Caney, Siboney und anderen Orten sind blockiert. Erhebliche Verluste/Schäden werden aus den gastronomischen und touristischen Zentren und mehreren kulturellen Einrichtungen gemeldet.
Leider kein Kommentar vorhanden!