Lateinamerika: Mutmaßliches Mitglied der Al Qaida verhaftet

► Sicherheitskräfte im Dreiländereck in Alarmbereitschaft
Die Anwesenheit von mutmaßlichen Mitgliedern der Al Qaida im Dreiländereck zwischen Argentinien, Brasilien und Paraguay hat die Sicherheitskräfte in der Region in Alarmbereitschaft gesetzt. Nach Angaben der paraguayischen Behörden wurde Anfang dieser Woche ein Mann verhaftet, der einen nicht näher bezeichneten Angriff in einem der Länder geplant haben soll.

Laut der Zeitung „El Pais“ (Uruguay) wurden in den letzten zwei Monaten mehrere mutmaßliche Terroristen observiert, die das Land als Touristen betraten. Bereits im Mai dieses Jahres lösten die Behörden Alarm aus, da sich eine Zelle der Hisbollah in der Region aufhalten sollte.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Region trotz territorialer Abgeschiedenheit in den Nahost-Konflikt mit einbezogen wird. In den frühen 90er Jahren gab es in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires einen Angriff auf die Botschaft des Staates Israel, 86 Menschen wurden dabei getötet.
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Bildnachweis: Ministerio de Defensa de Brasil
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