Die EU will nächste Woche ein Freihandelsabkommen mit Peru und Kolumbien schließen. Nach Angaben der politisch unabhängige Umweltorganisation „Rettet den Regenwald e.V.“ ist einer der wesentlichen Punkte der zollfreie Import von Palmöl nach Europa. Demnach plant Peru jetzt schon Tausende Hektar neuer Palmölplantagen anzulegen.
Laut dem Verein konzentriert sich das Handelsabkommen darauf, europäischen Unternehmen einen bevorzugten Zugang zu den Rohstoffquellen in Peru und Kolumbien zu garantieren. Verbindliche Regeln für Menschenrechte und Umweltstandards sind hingegen nicht festgelegt. Dabei ist der skrupellose Abbau von Rohstoffen in beiden Ländern einer der Hauptgründe für Proteste der Bevölkerung. In Peru gibt es derzeit 148 Umweltkonflikte, bei denen im letzten Jahr 16 Menschen bei Protesten gegen Bergbauprojekte ums Leben kamen. In Kolumbien wurden allein 2012 34 Gewerkschafter ermordet.
Die Rohstoffausbeutung durch internationale Unternehmen führt in beiden Ländern zu erheblichen Umweltzerstörungen. Wasserquellen werden abgegraben und vergiftet, die Regenwälder für Bergbau, Erdölförderung und den Anbau von Ölpalm-Plantagen abgeholzt. Ein Handelsabkommen, das Menschenrechte und Umweltschutz außer acht lässt, fördert diese negative Entwicklung – schreibt selbst die EU in ihrem Umwelt-Gutachten zum Handelsvertrag. „Vor allem die transnationalen Unternehmen profitieren von dem Freihandelsabkommen. Sie betreiben ihre Bergwerke ohne Rücksicht auf Umwelt und Natur“, kritisiert die kolumbianische Menschenrechts-Anwältin Maria del Pilar Silva.
und was zeigt uns dieses miese unverantwortliche verhalten der EU?
dass dem profit willen und weil die USA nichts dagegen haben, auf menschenrechte und umweltauflagen nur bei den chinesen geachtet wird, aber doch nicht in südamerika bei den indianern…………. regenwald adee.
die eu ist ein verlogener sauhaufen, der auch verbrecherisch die eigene INSOLVENZ laufend verschleppt.