Erdbeben in Guatemala: Wiederaufbau kostet 210 Millionen Dollar
► Regierung kann nicht die volle Schadenssumme begleichen
Nach Schätzungen der Wirtschaftskommission für Lateinamerika (CEPAL) kostet der Wiederaufbau der durch ein Erdbeben im vergangen November zerstörten Infrastruktur Guatemalas rund 210 Millionen US-Dollar. Laut Präsident Otto Perez Molina kann die Regierung nicht die volle Schadenssumme begleichen.
Das zentralamerikanische Guatemala war am 7. November von einem Erdbeben der Stärke 7,4 auf der Momenten-Magnituden-Skala erschüttert worden. Von dem heftigsten Beben seit dem Jahr 1976 waren 1,2 Millionen Menschen betroffen, in den am stärksten betroffenen Departementos San Marcos, Quetzaltenango, Quiché und Huehuetenango wurde für 30 Tage den Katastrophenzustand ausgerufen. Insgesamt wurden 44 Menschen getötet, 2.966 Personen aus ihren Behausungen evakuiert. 2.263 Häuser sind beschädigt, bis zur letzten Woche wurden mehr als 225 Nachbeben verzeichnet.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Archiv
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!