Die ecuadorianischen Behörden haben auf der zur Provincia de Galapagos (Galápagos) gehörenden „Isla Pinzón“ ein Programm zur Ausrottung der Hausratte (Rattus rattus) gestartet. Das zur Unterfamilie der Altweltmäuse zählende Nagetier bedroht die außerordentliche und einmalige Flora und Fauna der zum Weltnaturerbe der UNESCO gehördenden Insel.
Mit Hilfe von ausländischen Unternehmen hat auf der etwa 400 Meter über dem Meer gelegenen und rund 1.800 Hektar großen Insel die zweite Phase der Ausrottungsaktion begonnen, welche die Nagetiere vertreiben soll. Gift wird mit Hilfe eines Helikopters ausgebracht, vorsichtshalber wurden etwa 60 Falken isoliert (Nahrungskette). Nach Angaben der Behörden verbleibt das Gift etwa fünf Tage in der Umwelt, bevor es an Wirksamkeit verliert.
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