Wie in jedem Entwicklungsland gibt es auch in Brasilien eine hohe Rate von Prostitution. Einer der schlimmsten Effekte ist dabei die Prostitution von Minderjährigen. Obwohl die brasilianische Regierung ihre Gesetze verschärft und angepasst hat, ist es so gut wie unmöglich die Einhaltung selbiger zu kontrollieren.
Das Land ist riesig und die sozialen Unterschiede sind enorm. So ist es nicht verwunderlich, dass das Verkaufen des eigenen Körpers für viele Menschen die einzige Möglichkeit ist, um im täglichen Überlebenskampf zu bestehen.
Dieses ist natürlich auch in einschlägigen Kreisen bekannt. So ist es nicht verwunderlich, dass der Sextourismus gerade in den Touristenhochburgen boomt. Jedes Jahr zur Feriensaison pilgern ganze Heerscharen von männlichen Touristen nach Brasilien. Sehr häufig wird die finanzielle Not der Einheimischen schamlos ausgenutzt.
Für die Prostituierten entsteht ein Teufelskreis. Sehr oft wird das gerade verdiente Geld in Drogen umgesetzt. Kokain und Crack wird an jeder Straßenecke verkauft. Überall kann man Personen beobachten, die aus einer eigens präparierten Getränkebüchse einen Crack Stein rauchen.
Die Kleinsten unter ihnen inhalieren Klebstoffe, Benzin und andere lösungsmittelhaltigen Substanzen aus Plastiktüten oder direkt aus einer Tube, umso ihrer traurigen Realität zu entfliehen. Es ist nicht verwunderlich, bereits 8 bis 10 jährige zu beobachten, die mit abwesendem Blick und zerfressenen Nasenscheidewenden durch die Straßen ziehen.
Polizei ist sehr oft präsent. Sollten sie jemanden beim Drogenkonsum oder Verkauf erwischen, so wird er abgeführt. In den meisten Fällen ist die Person nach ganz kurzer Zeit wieder vor Ort und das ganze beginnt von neuem.
Es wäre falsch die Prostitution alleine auf den Sextourismus abzuwälzen. Es ist auch ein gesellschaftliches Problem. Da es für viele Familien oft der einzige Weg ist um an Geld zu kommen wird Prostitution sehr oft akzeptiert. Viele Frauen werden von ihren Männern einfach sitzen gelassen, Unterhaltszahlungen für Kinder werden nicht geleistet.
Viele Frauen, die verheiratet sind, gehen alltäglich der Prostitution nach
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