Peru: Touristin stirbt am Machu Picchu
► Aus unbekannten Gründen in Schlucht gestürzt
Eine US-Touristin ist am Dienstag (1.) in der Nähe der peruanischen Inka-Zitadelle Machu Picchu in eine Schlucht gestürzt und gestorben. Nach Angaben der regionalen Polizeibehörden befand sich die 26-jährige Rachel Cecilia Gian auf der letzten Etappe ihrer Reise und stürzte aus bisher unbekannten Gründen in der Nähe der Zone Inti Punco über einen Felsvorsprung. Der Leichnam der Touristin konnte erst nach fünf Stunden geborgen werden.
Einer der heute bekanntesten Inkawege befindet sich in Peru. Er beginnt am Ufer des Rio Urubamba am Bahnkilometer 82 (Bahnlinie von Cuzco nach Aguas Calientes) und führt zur Inkastadt Machu Picchu. 1942 wurde dieser Inka-Pfad von einer schwedischen Expedition wiederentdeckt und in den Jahren danach freigelegt. Danach wurde er zu dem meistbegangenen Pfad in Südamerika.
Die bekannteste Route verläuft parallel zum Urubamba-Tal im Gebirge. Eine Wanderung über den Pfad dauert etwa vier Tage. Die Strecke führt über drei Gebirgspässe (Abra Warmiwañusqa 4198 m, 3998 m, 3700 m) und bietet Blicke auf schneebedeckte Berge und in Schluchten mit tropischer Vegetation. Außerdem sind mehrere Inka-Ruinen, die anders nicht zugänglich sind, am Inka-Pfad gelegen.
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Bildnachweis: Alex E. Proimos
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