Die brasilianische Agrarindustrie hat im Jahr 2012 eine Rekordernte von 166,2 Millionen Tonnen Getreide verzeichnet. Dennoch hat die globale Krise und die anhaltend Schwere Dürre im Nordosten des grössten Landes in Lateinamerika seine Spuren hinterlassen. Das anteilmäßige BIP (Bruttoinlandsprodukt) sank im Vergleich zu 2011 auf aktuell rund 813 Milliarden Reais (399 Mill. US-Dollar).
Hauptursachen für den Rückgang sind nach Ansicht des Verbandes für Landwirtschaft und Viehzucht (CNA) die von der Europäischen Union verabschiedeten Sparmaßnahmen, eine Verlangsamung des Wachstums in China und die Schwächung der US-Wirtschaft. Zudem litt der Sektor unter den nationalen Einfuhrverboten von Rindfleisch (Russland, Argentinien).
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