Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner wird am Donnerstag (10.) in die kubanische Hauptstadt Havanna reisen. Nach Angaben aus Buenos Aires will Kirchner den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez besuchen. Dieser wurde vor rund vier Wochen zum vierten Mal innerhalb von 18 Monaten an Krebs operiert und erholt sich von seiner schweren Operation.
Ihre Auslandsreise führt Kirchner nach Kuba, Indonesien, Vietnam und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Regierungsmaschine mit dem klingenden Namen „Tango 01“ bleibt allerdings auf heimischen Territorium. Aus Sorge vor einer Pfändung ihres fliegenden Untersatzes hat die argentinische Präsidentin ein britisches Flugzeug gemietet. Damit soll eine drohende Beschlagnahmung ausländischer Gläubiger wegen ausstehender Schulden in Milliardenhöhe verhindert werden.
Update:
Präsidentin Cristina Fernández ist am Freitag (11.) in Havanna eingetroffen, wurde am Jose Marti International Airport vom kubanischen Außenminister Bruno Rodriguez empfangen und will nach Angaben staatlicher Medien den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez besuchen.
Sie selbst braucht ja keine Angst zu haben, gepfändet zu werden. Wer gibt schon freiwillig Geld für eine linke Chaveztussi aus
Da wird klar,wie pleite Argentinien ist.Auch sie wird Chavez nicht zu Gesicht bekommen.Genau so wie alle anderen Präsidenten,die nochmal abzocken wollten,aber Chavez nicht in der Lage war irgend was zu tun.
Ich finde den Artikel nicht „blöde“, zumal eine Schuldnerin ihren Gläubiger besucht. Leider kann der keine Schecks mehr für ein vor dem Moratorium stehendes Land ausstellen. Außerdem fehlen ihm ebenfalls die finanziellen Mittel um anderen lateinamerikanischen Staaten ad hoc zu helfen.
Herbert, der einzige, der hier blöde, ist Rene. Diesem linken Abschaum passt es nicht, dass hier über diese linken Bankrotteure berichtet wird. Ihre linken Pfuschblätter verschwinden immer mehr in der Versenkung, das tut diesen roten Brüdern weh.
In diesem Sinne, weiter so!!!!!!!!!
Leider ist der Kommentar des „Rene“ verschwunden. Unabhängig davon bin ich der Meinung, dass, bevor jemand einen Kommentar über einen Artikel in der Presse abgibt, auch gewisse Recherchen vorgenommen hat und keine Unwahrheiten im Kommentar abgibt. Egal, ob man eine politische linke oder rechte Meinung hat.
Vielleicht hätte ich meinen etwas salopp geschriebenen Kommentar anders formulieren sollen: Was bezweckt Cristina Kirchner mit ihrem Besuch bei Chávez in Havanna? Chávez liegt in einer Spezialklinik, zu der nur bestimmte Personen zugelassen werden. Ein Besuch am Krankenbett von Chávez durch Frau Kirchner scheint mir nicht gegeben. Nur die engsten Verwandten haben zu ihm Zugang. Mit anderen Worten: was will Frau Kirchner in Kuba? Fest steht, dass der argentinische Staat einem Moratorium entgegen sieht. UND es ist eine Tatsache, dass Chávez argentinische Staatsanleihen gekauft hat. Ist Frau Kirchner nach Kuba gereist, um mit Vertetern Venezuelas über eine Umschuldung zu reden? Die Wahrheit wird wohl ans Licht kommen, wenn sie die Anleihen nicht mehr bedient.
Herbert, Rene und die anderen Gleichgesinnten die hier posten,schreiben nur ab ,was das linke Regierungsblättchen Amerika21 oder andere in ihren Artikel
bringen.Von Recherchen kann man da bei Gott nicht reden.Das Argentinien wieder mal kurz vor Zahlungsunfähigkeit steht,haben sie auch den liebevollen Ratschlägen von Chavez zu verdanken.Enteignungen,Verstaatlichungen und
schwere Einfuhrbeschränkungen,haben fast alle Investoren aus dem Land ge-
trieben.Aber was sage ich Ihnen das,Sie sind sehr gut informiert,und verfügen
über mehr Hintergrundwissen,als manch einer hier.Wir erleben zwar alles live
in Venezuela,aber an bestimmte Informationen kommen auch wir nicht ran.
In diesem Sinne,einen schönen Tag noch.
Ich versuche auf keinen Fall „dummes Zeug“ in einem Kommentar zu einem Artikel abzugeben. Ich mache mich vorher schon „schlau“ und dies über mehrere Quellen.
Doch zurück zu Cristina. Es ist auffallend, dass Maduro am 11.1.2013 auch nach Kuba fliegt, mit anderen Worten, er könnte Cristina treffen und die argent. Präsidentin dem venezolanischen Vize-Präs. mitteilen, dass sie die von Hugo gekauften Anleiehn nicht bedienen kann. Jedoch eine reine Spekulation. Das hiesse, die venezolanische Staatskasse bekommt kein Geld aus den Öllieferungen an die VR China (der chin. Kredit wird im „barter-Verfahren zurück gezahlt), die Zahlungen aus Argentinien müssen gestreckt werden. Es gäbe noch eine Reihe weiterer wirtschaftlicher Faktoren zu nennen, würden das Thema Reise von Cristina nach Kuba sprengen.
Das erste Halbjahr 2013 wird ein interessantes in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung VZ, insbesondere mit einem Busfahrer an der Spitze der Regierung und einem ex-Militär an der Spitze der Regierungspartei. Beide haben keinen blassen Schimmer von Ökonomie, Hugo allerdings auch nicht. Diese, meine Aussage, ist keine Polemik. Mal sehen, wie weit sie imstande sind, den Karren, in den Hugo die Wirtschaft des Landes gefahren hat, wieder heraus zu ziehen.