In Venezuela verschärfen sich die Proteste gegen die Verschiebung der Vereidigung des krebskranken Präsidenten Hugo Chávez. Dies hatte das von Chavistas besetzte Oberste Gericht des Landes am Mittwoch (10.) bestätigt. Am Samstagnachmittag (12.) kündigte die Opposition zudem an, gegen die auch international umstrittene Auslegung der Verfassung vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte in Costa Rica Klage einreichen zu wollen.
Landesweit demonstrierten an 14 Orten zahlreiche Oppositionelle und Studentenbewegungen gegen den Entscheid des Gerichtes. Die Menschen schwenkten Kopien der venezolanischen Verfassung und skandierten „Venezuela ist frei“ und „Castro raus“. Bei Auseinandersetzungen mit Truppen der Nationalgarde und Staatspolizei waren am Freitag bereits elf Studenten der Universität Los Andes (ULA) im venezolanischen Bundesstaat Táchira von Gummigeschossen der Polizei verletzt worden. Die Studenten ließen sich allerdings von den staatlichen Sicherheitskräften nicht einschüchtern und haben über soziale Netzwerke für den 23. Januar zu massiven Protestmärschen aufgerufen.
Ein Sprecher der Studenten wies darauf hin, dass viele seiner Kameraden ein Studium der Rechtswissenschaften besitzen und sich deshalb von der Regierung hinsichtlich deren Auslegung der Verfassung nicht täuschen ließen. “In Venezuela wurde die Verfassung gebrochen. Wir haben keine Angst und konzentrieren uns auf den nationalen Widerstand”, erklärte Martín López Ríos.
Update 14. Januar
Die Regierungspartei hat ihre Mitglieder für den 23. Januar zu einem Marsch zur „Verteidigen der Verfassung“ aufgerufen. Die Opposition gab in einer Presseerklärung bekannt, dass das Datum nicht zufällig ausgewählt wurde und als Gegendemosntration angesehen wird.
es werden viele Studenten sterben, sie würden sonst den Durchschnitts IQ zu schnell verdoppeln.Das kann sich kein Castro gefallen lassen.
Wenn in Venezuela die Stimmen des Volkes,die Stimmen für Hugo Chavez wegen einer lächerlichen bürokratischen Formalität nicht respektiert werden würden – das wäre eine Diktatur.
Wenn ich diese reichen rechten Typen aus dieser US-gelenkten Uni -ich würde fast sagen: Diese „School of the Americas“! – sehe, dann wird mir echt übel.
sozialhilfeempfänger die zu faul sind zu arbeiten sollten einfach das Maul halten!
Wir kotzen schon wenn wir ihren Namen lesen, denn ausser Schafsscheisse kommt ja nichts aus Ihrer Feder
Lächerlich bist hier nur du. Ich hoffe, dir wird bald noch viel übler, wenn deinen Götter die Köpfe abgeschlagen werden (sinnbildlich leider nur).
Du bist doch Krank…….