US-Außenministerin Hillary Clinton befindet sich auf einer Tour durch Lateinamerika, wo sie bereits am heutigen Montag Uruguay und Argentinien besuchen wird. Laut Angaben des US-Außenministeriums wird Clinton auch das von einem Erdbeben schwer verwüstete Chile besuchen.
Am heutigen Montagmorgen ist Hillary Clinton in Uruguay eingetroffen, um an der Amtseinführung des gewählten Präsidenten des Landes, Jose Mujuca, teilzunehmen. Anschliessend reist Clinton in die argentinische Hauptstadt Buenos Aires. Dort ist für 19.30 Ortszeit ein Treffen mit der argentinischen Präsidentin Cristina Fernandez geplant. Hauptthema wird dabei die politische Krise mit Großbritannien um die Falkland-Inseln sein.
Laut Quellen der chilenischen Regierung wird Clinton noch am Montagabend nach Santiago reisen, um sich am Dienstag mit der derzeitigen Präsidentin des Landes, Michelle Bachelet, sowie dem gewählten Präsidenten Sebastian Pinera zu bilateralen Gesprächen zu treffen. Gleichzeitig wird sich Hillary Clinton über das Ausmass des verheerenden Erdbebens, bei dem nach letzten offiziellen Angaben mehr als 711 Personen getötet wurden, informieren.
Am 03. März wird die US-Außenministerin zu Verhandlungen mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva in der Hauptstadt von Brasilien, Brasilia, erwartet. Am 4. März wird die US-Außenministerin an einem Treffen der Außenminister der Länder der Region in Costa Rica teilnehmen und anschließend am Freitag in Guatemala mit einer Gruppe von zentralamerikanischen Staats- und Regierungschefs, unter anderem mit dem honduranischen Präsidenten Porfirio Lobo, zusammentreffen.
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