Venezuela: Präsident der Nationalversammlung reist nach Kuba

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Datum: 31. Januar 2013
Uhrzeit: 22:48 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Besuch von Hugo Chávez

Diosdado Cabello, Präsident der Nationalversammlung von Venezuela, ist am Donnerstagabend (31.) Ortszeit nach Kuba gereist. Nach Angaben aus Caracas wird er sich mit Präsident Hugo Chávez treffen. Dieser befindet sich seit 50 Tagen auf der Kommunisteninsel und erholt sich von seiner vierten Krebsoperation.

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„Compañero Diosdado Cabello ist nach Kuba gereist um unseren Oberbefehlshaber zu besuchen“, gab Vizepräsident Nicolás Maduro während einer Sendung im staatlichen Fernsehen VTV bekannt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Wie lange will uns die Bande von Pseudoregierung noch verarschen? Fast jeden Tag fliegt so ein möchtegerne Präsident nach Cuba,um sich Instruktionen von der cubanischen Regierung abzuholen.Chavez hat weder eine Zeile auf Briefpapier gebracht,noch eine Unterschrift gesetzt.Wenn man zu schwach ist um in seine Heimatland transportiert zu werden,dann kann man sich ja vorstellen,wie es um den verherrlichten großen Führer steht.Das ist weltweit die größte und letzte Show,die sie hier abziehen.Sie werden nicht durchkommen mit diesen unglaublichen Machenschaften.Chavez hat da nichts mehr zu tun damit.So eine Schweinerei,habe ich noch nie in einen mir gut bekannten Land erlebt.

  2. 2
    pandora

    An die immensen Kosten für diese ganze Hin-und-Her-Fliegerei will ich gar nicht denken …

  3. 3
    Martin Bauer

    Ich halte das alles für Lug & Trug. Wäre Chávez noch unter den Lebenden, würden sie auch Beweise dafür zeigen. Aber mehr, als ein Foto von 2011, konnte bisher keiner von der Putschistenbande vorzeigen

  4. 4
    herbert merkelbach

    Es erscheint mir, dass die Troika Venezuelas nicht mehr weiß, was zu tun ist. Die Volkswirtschaft VZ befindet sich auf einem rasanten Weg ins Verderben. PDSVA hat einen Schuldenberg in Höhe von mehr als US$ 40 Milliarden. Die Erdölförderung geht zurück. Eine Kreditaufnahme gestaltet sich schwierig. Der „Vize“Präsident wagt sich nicht, eine Abwertung der Währung vorzunehmen. Sich Ratschläge von Berufsrevolutionären aus Kuba zu holen ist gleich Perlen vor die Säue werfen. Deren Land ist schon seit dem Ende der UdSSR pleite, allen Verlautbarungen zuwider. Diese genialen Fortschrittsdenker hatten von Anbeginn nur die Macht im Sinn.
    El „busero“, el „Al Capone“ und auch Ramírez haben keine Ahnung von Volkswirtschaft. Dem letzteren gestehe ich zwar ein Intellekt zu aber seine „sozialistische“ Einstellung wird ihn zu nichts führen. Also nur auf die Rechten, auf die Oligarchie und die Bourgeoisie schimpfen und ihnen drohen, lösen die Probleme des Landes nicht. Meine Meinung zur näheren Zukunft VZ in Bezug auf seine Volkswirtschaft sind mehr als negativ.

    • 4.1
      Martin Bauer

      Aber jeden Tag fliegt allein die Lufthansa unzählige Russen von Moskau, via Frankfurt, nach Caracas. Und die sind von der übelsten Sorte, arrogant, impertinent, kurz: Dreck auf Beinen. Kuba selber hat nicht mehr viel zu sagen.

      • 4.1.1
        lobito gris no domesticado

        letztes Jahr war ich in solch einem Flieger. Die Russen mußten oder durften nicht durch die normale Zollkontrolle, sondern wurden alle in einen anderen Teil des Flughafens CCS verbracht.

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