Der venezolanische Vizepräsident Nicolás Maduro, Außenminister Elias Jaua und Generalbundesanwältin Cilia Flores haben den krebskranken venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez am Donnerstag (7.) in der kubanischen Hauptstadt Kuba besucht. Der bolivarische Führer befindet sich seit 60 Tagen auf der Karibikinsel, erholt sich von seiner vierten Krebsoperation und wurde seit dem 10. Dezember 2012 nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen.
„Wir hatten eine zutiefst menschliche und schöne Begegnung mit unserem Comander Chávez. Er kämpft seine Schlacht und schätzt die liebevollen Segnungen, Umarmungen, Gebete, und Karten“, twitterte der Außenminister.
Trief, trief, hach es ist ja so bewegend, schluchz
“Wir hatten eine zutiefst menschliche und schöne Begegnung mit unserem Comander Chávez. Er kämpft seine Schlacht und schätzt die liebevollen Segnungen, Umarmungen, Gebete, und Karten”
Wißt ihr was? Es ist nicht mehr ertragbar, auch für einen Außenstehenden wie mich, nicht. Was will dieser Schleimbeutel Namens Maduro eigentlich? Da werden Millionen über Millionen für Flüge, etc. ausgegeben, dafür bleiben dann lieber die Regale in den Läden leer. Aber für den Comandante hungert dasVolk ja gerne.
Ich weiß nicht, wie lange das Volk sich noch verarschen läßt, oder ist es wirklich so dumm, daß es gerne wie Marionetten an den Fäden des Chavez baumelt, der vielleicht schon lange tot ist?
Es ist doch eine absolute Schmierenkomödie die da bei Euch abgeht und das Volk schaut sich die auch noch an. Armes, armes Venezuela, und dort wollte ich undebdingt leben. Da bleib ich lieber wo ich bin, wenn hier auch nicht alles grün ist, obwohl es grün aussieht. aber immer noch besser als das, was bei Euch so läuft.
Es gibt trotzdem noch Alternativen in Lateinamerika, in die es sich lohnt auszuwandern oder auch nur eine geraume Zeit zu leben.
1. Wenn man die Sonne sucht, wäre Brasilien eine gute Option. Die Wirtschaft wird wachsen und Fachleute in verschiedenen Sparten werden gesucht. Voraussetzung allerdings: portugiesische Sprachkenntnisse.
2. Panamá: Die Regierung Panamas verfolgt einen liberalen Wirtschaftskurs. Nicht zu vergessen, Panamá beherbergt den Knotenpunkt der Internetverbindungen Atlantik-Pazifik. Für IT-Fachleute eine interessantes Gebiet. Außerdem ca. 2015 wird der Ausbaus des Panamakanales fertig gestellt sein. Dadurch werden vermehrt Güter über Panamá verschifft, so dass sich auch hier eine Möglichkeit ergibt. Der Panamakanal wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Insbesondere die Relationen Europa/USA-Ostküste und Südamerika Westküste und Asien werden davon profitieren. Vielleicht ergäbe sich ein anderes Bild in ein paar Jahren, wenn die Polarzone ganz eisfrei würde und ein evtl. Schiffsverkehr über die Polarmeere von Europa nach Asien stattfände. Jedoch, es ist ein bisschen Zukunft.
3. Peru: sollte die jetzige Wirtschaftpolitik eingehalten werden, dann wird sich dieses Land in den nächsten Jahren prächtig entwickeln. Besonders die südamerikanischen Länder der Westpazifikküste (mit Einschränkung von Ekuador) werden sich wirtschaftlich positiv weiterentwickeln.
Ist man allerdings auf der Suche nach dem großen Geld, dann käme für mich nur noch Kanada infrage. Zu empfehlen wären hier die Provinzen Alberta und Britisch Kolumbien. Erdöl sowie Bergbau werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.
Hallo Herbert,
zuerst möchte ich Dir Danke sagen, für Deinen ausführlichen Kommetar. Ich bin nicht auf der Suche nach dem großen Geld, sondern will einfach meine „riesige“ Rente in Ruhe verprassen.
Brasilien: müßte ich portugiesische lernen und bin froh, daß ich das spanischen so leidlich beherrsche.
Panama: ist sicher eine Überlegung wert
Peru: hat ein sehr schlechtes Gesundheitssystem
und die Verbrechensrate ist mir in vielen südamerikanischen Ländern viel zu hoch
An Kanada habe ich auch schon gedacht, aber da ist mir zu lange und zu viel Winter.
Und last not least, habe ich mich in Venezuela verliebt, daher bleibe ich wo ich bin, in der Hoffnung noch zu erleben, daß sich in diesem traumhaften Land doch noch alles zu Gutem wendet.
Robin: der Weg von Spanisch zum Portugiesischen ist nicht sehr weit. Von der Grammatik, beide romanische Sprachen. Wenn ich Portugiesisch täglich 20 Minuten lerne, dann können es andere auch. Etwas anders in der Aussprache, jedoch zu bewältigen. Viele Nasallaute, fast wie im Französischen. UND nicht nur in VZ gibt es schöne Frauen, in Brasilien auch.
Psst, Herbert, bin eine Frau und nicht unbedingt auf der Suche nach einem Lebenspartner, Wenn es sich ergeben sollte, toll, wenn nicht, dann nicht. Aber bitte nicht weitersagen, gelle? :-)
Entschuldigung, das wusste ich natürlich nicht. Mit dem Namen Robin verbindet sich in meiner Vorstellung und in Anlehnung an den mittelalterlichen englischen Namensvetter „Robin“ Hood, eine männliche Person. Mit der jetzigen Erkenntnis nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Nicht alle aber leider viele Männer fahren bzw. fliegen nach L.A. der Frauen wegen. Die klischeetrotzenden Vorstellungen manchen meiner Artgenossen ist m. E. schon ein wenig bedauernswert.
Nichtsdestotrotz, das mir anvertraute süße Geheimnis eines Lesers oder einer Leserin der agência latina press“ werde ich auf keinen Fall verraten oder weitersagen. Garantiert.
Danke herbert, bist doch ein guter Mensch, lach
Es hat viele Europaeer aus verschiedenen Gruenden vor Jahren nach hier verschlagen.Wohlgemerkt mit anderen Voraussetzungen als heute.Man hat einiges investiert,um eine schoene Bleibe zu haben.Das ist das Thema,warum man hier bleiben muesste,weil man nichts mehr verkaufen kann.Einfach alles verschenken und in einem anderen Land neu anzufangen,ist auch nicht fuer Jedermann machbar.
Es ist 100% klar, niemand konnte die politische Entwicklung in VZ voraussehen und das die Entwicklung solch dramatischen Folgen und Auswirkungen hat bzw. hatte, auch niemand. Für Menschen, die JETZT in ein lateinamerikanisches Land emigrieren wollen, bieten sich nur wenige Auswahlmöglichkeiten an. Ich habe versucht meine Sicht darzustellen.
Zitat Herbert: „Es ist 100% klar, niemand konnte die politische Entwicklung in VZ voraussehen und das die Entwicklung solch dramatischen Folgen und Auswirkungen hat bzw. hatte, auch niemand.“
„Niemand“ würde ich so nicht sagen. Wer die Situation in der ehemaligen „DDR“ kannte, wer mitbekommen hat, was auf Cuba ablief und wer das gemeine Wahlvolk in Venezuela richtig einschätzen konnte, der hat sich schon seinen Reim gemacht. Und wenn das Land dann einmal in der sozialistischen Spirale ist, verbunden mit der ganzen Mißwirtschaft und Korruption, dann konnte man mit dem schlimmsten rechnen. Allerdings nicht so schlimm, wie es jetzt noch kommen wird.