Der krebskranke venezolanische Präsident Hugo Chávez hat an seine viermillionste Twitter-Followerin ein Haus verschenkt. In einer von Vizepräsident Nicolás Maduro mediengerechten Inszenierung wurde die 20-jährige Alemar Rosnaty Jiménez Ruiz (Sektor El Calvario de la parroquia San Juan in Caracas) für ihre Aktivitäten geehrt.
Kurz nachdem die aktuelle Regierung am Montagnachmittag (18.) die Rückkehr des bolivarischen Führers aus Kuba bekanntgegeben hatte, übertraf sein Twitter-Account (@chavezcandanga) vier Millionen Anhänger. Seinen oft kritisierten Amtskollegen Barack Obama kann er diesbezüglich allerdings nicht das Wasser reichen, dieser hat mehr als 27 Millionen Twitter-Follower.
Bereits Ende April 2012 hatte Chávez mit gewohnt großem Getöse seinen Twitter-Account gestartet. Dort presste er zu Beginn regelmäßig seine Gedanken unter das Volk. „Gut, ich glaube, es ist Zeit, um ein bisschen auszuruhen. Guten Tag an alle. Danke für die Nachrichten“, schrieb er des öfteren und wie so oft fehlte am Ende die Zeit für die korrekte Rechtschreibung.
„Das Twitter-Konto ist ein Sammelbecken für Bittsteller, denen der Staat nicht einmal das Minimum an Kompetenz und Hilfestellung bieten kann“, erklärte Carmen Beatriz Fernández, Direktorin der Politik-Beratung „Data Strategia“.
„für ihre Aktivitäten geehrt“
welche Aktivitäten?
oder ist Mütze tragen auch schon aktiv?
und wie auch richtig festgestellt wurde: „In einer von Vizepräsident Nicolás Maduro mediengerechten Inszenierung“
naja, schaun wir mal, wie lange das noch gut geht
eines muss man den chavistas lassen. was auch immer von der regierung im land gemacht wird (ob strasse putzen, brücken bauen, schulen bauen, häuser verschenken, krankenhäuser mit dem allernotwendigsten versehen), es kommt immer vom presidenten! die brücken werden vom konto des presidenten bezahlt………
dies ist die lateinamerikanische ausgabe von „mutter theresa“.
e viva papa thereso!
Wie kommt der Verbrecher dazu, etwas zu verschenken, was nicht ihm gehört? Er selber hat auf ehrliche Weise in seinem Leben weniger Geld verdient, als ein durchschnittlicher Landstreicher, der Getränkedose aufsammelt und verkauft..