Alexander Lukaschenko, letzte Diktator eines europäischen Landes, hat für Belarus drei Tage Staatstrauer angeordnet. In der Hauptstadt von Weissrussland flattern die Flaggen als Zeichen des Respektes für den verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez auf Halbmast. Der im Westen geächtete Despot bezeichnete den bolivarischen Führer „als engen Freund und zuverlässigen Bruder“.
“Es wird geschätzt, dass die Chavez-Regierung zwischen 2005 und 2011 rund 3 Milliarden US-Dollar an Geschenken nach Minsk verteilte. Mit dem Geld hätten wir in Venezuela fast 500 Schulen und mehr als 118.800 Wohnungen bauen können”, twitterte Oppositionsführer Henrique Capriles.
Der venezolanische Staatspräsident Hugo Chávez ist am Dienstag (5.) seinem Krebsleiden erlegen. Der Begründer der “bolivarischen Revolution” und des “Sozialismus des 21. Jahrhunderts” verstarb in einem Krankenhaus in Caracas im Alter von 58 Jahren. Sein Leichnam wird zur Stunde vom Militärkrankenhaus zur Militärakademie überführt.
Bei Geschenken von 3 Milliarden( ?!?!?) US-Dollar hat man schnell mal ein paar so nette Freunde.Es ist doch ganz einfach ,dass Volksvermögen,welches einem nicht gehört, zu verschenken und damit Freunde zu kaufen.Die Welt ist einfach durch und durch korrupt.
wieviel milliarden sind denn die ganzen jahre nach kuba geflossen ???
venezueala braucht das geld dringend für die ölindustrie, für die marode wirtschaft, für die schlechte infrastruktur, straßen, stromerzeugung, bau von viviendas usw.
Ich habe vollstes Verständnis für den verordneten Staatstrauer in Belarus. Welch herrliche Geschenke doch ein HCF machen konnte, insbesondere das Bezahlen der Schulden gegenüber der Russischen Förderation. Man wird ihn definitiv vermissen