Nach der Trauerfeier für Venezuelas verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez hat Interimspräsident Nicolás Maduro sofortige Neuwahlen gefordert. Der 50-jährige ehemalige Busfahrer setzt mit einem baldigen Votum offenbar darauf, den Hype um den „verstorbenen Vater der Nation“ in Wählerstimmen umzumünzen und dauerhaft in die Fußstapfen des Verstorbenen zu treten. Dies war bereits bei seiner Rede nach der Vereidigung zu erahnen, die hauptsächlich aus herausgeschrieenen Parolen bestand.
Die venezolanische Verfassung sieht vor, bei „völligem Fehlen“ des Präsidenten Neuwahlen innerhalb von 30 Tagen abzuhalten. Chávez starb nach Angaben der Regierung am Dienstag (5.) nach einem zweijährigen Kampf gegen den Krebs. Bis zuletzt sprach die Regierung von einer fortschreitenden Genesung des ehemaligen Präsidenten, gab während der Vereidigungszeremonie von Maduro allerdings zu: „Wir wussten, dass er sterben wird“. Dass in Venezuela alles beim alten bleiben soll wurde daraus ersichtlich, dass Chávez-Schwiegersohn Jorge Arreaza zum Vizepräsidenten ernannt wurde.
Der in den USA lebende bolivianische Schriftsteller und Hugo-Chávez-Kritiker Claudio Ferrufino fordert die Bevölkerung des südamerikanischen Landes dazu auf, die Dinge endlich realistisch zu sehen. „Das ist ja nur ein Zirkus, billiger Messianismus. Venezuela ist zerstört. Die Armen werden nach wie vor nur benutzt und wurden daran gewöhnt, nichts als Almosen zu kriegen. Das wirtschaftliche Debakel ist in Venezuela nicht mehr zu stoppen, deswegen müssen sie jetzt einen Heiligen, einen Gott erfinden“.
So ist es, die Armen werden nur dazu benutzt, die Stimmen für diese Regierungsbande abzugeben. Jedes jahr werden dann „drei“ Wohnungen mit großem Pomp an diese „Armen“ übergeben.
Meiner Meinung treibt Venezuela in ein Loch des wirtschaftlichen Unterganges, aus dem es zu entrinnen mehr als ein paar Jahre dauert.
Evt gibt es einen kleinen Funken Hoffnung: hier ein Ausschnitt vom tagesanzeiger zürich über maduro der die Nationalversammlung einberufen hat um sich offiziell zum interimistischen Staatschef küren zu lassen: Oppositionelle Kritisieren das Vorgehen als erklatanten Verstoss gegen die Verfassung und kündigen an, die Vereidigung zu boykottieren. Sie sagen, dass es auch zwischen Gefolgsleuten maduros und Anhänger Cabellos zu einer erregten Debatte gekommen sei wer das Land vorläufig führen soll. Offizielle Kreise dementieren dies Aussenminister jaua forderte von regierungskritischen Medien „auf Analysen zu verzichten, die das chavez Volk provozieren könnten“ BEOBACHTER WERTEN DEN APELL ALS ZEICHEN VON NERVOSITÄT UND MÖGLICHERWEISE ALS INDIZ, DASS DIE SPANNUNGEN INNERHALB DER REGIERUNG TATSÄCHLICH WACHSEN.
Cabellos muss die Regierungsgeschäfte übernehmen. Nicht, dass der mir lieber wäre als Maduro, aber so steht es in der Verfassung.
Maduro ist spätestens mit diesem Akt juristisch endgültig diskreditiert und ein Fall für die Gerichte, aber niemals mehr für ein politisches Amt.
Maduro ist kein geweahlter Praesident, Jaua hat der liebe Gott zum Aussen-
minister gemacht ,und Arreaza ist von einem Unbefugten zum Vize ernannt worden.Alles illegal,und darf nicht mehr so weiter geduldet werden.Denen
geht es noch frueh genug an den Kragen.Maduro wird mit Sicherheit im April gewinnen,Gott sei Dank,denn Capriles ist zu schade um verheizt zu
werden,und zu schade fuer diese Menschen. Soll doch der Vollpfosten mal sehen,wie er aus der Kacke rauskommt,die ihm sein geliebter Kommandante hinterlassen hat. Der Mensch ist so hohl im Hirn,dass er
vielleicht seine Bankkonten ueberschauen kann,aber niemals die Staats-
kasse eines Landes.Da wird sich jeder bedienen wie er will.Der Speichellecker ist schneller wieder weg,als er gewartet hat dass er dran-
kommt den grossen Maxe zu spielen.Wir werden sehen,wie es weitergeht,
erstmal stehen wieder ein paar Tage Ley-Seco an naechsten Monat.