Referendum Falkland-Inseln: Klare Absage an Argentinien
► Keine bindende Wirkung für den Status der Inseln im Südatlantik
Die britische Übersee-Kolonie auf den Falkland-Inseln hat sich klar zu Großbritannien bekannt. In einem Referendum votierten 99,8 Prozent der Inselbewohner für einen Verbleib im Vereinten Königreich. Der britische Premierminister David Cameron forderte die Regierung in Buenos Aires umgehen dazu auf, den Wunsch der Menschen auf den „Malvinas“ zu respektieren. Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner hatte bereits im Vorfeld erklärt, die „illegale“ Abstimmung nicht anzuerkennen. An der Umfrage nahmen 1.517 Personen (1.650 Wahlberechtigte) teil, etwa 92 Prozent der Gesamtbevölkerung. Nach Angaben der der Inselverwaltung hat es nur drei Nein-Stimmen gegeben.
Das von der lokalen Regierung ausgerufene Referendum hat keine bindende Wirkung für den Status der Inseln im Südatlantik. Die Falklandinseln mit ihren 2.500 Bewohnern gehören geografisch zu Südamerika, sind aber britisches Überseegebiet mit innerer Autonomie. Seit 1833 erhebt Argentinien Anspruch auf die Inseln, Höhepunkt des Konflikts war der zehnwöchige Falklandkrieg im Jahr 1982. Damals hatte die argentinische Militärjunta die Inseln angegriffen. Der 74 Tage dauernde Krieg endete für Argentinien mit einer Niederlage und kostete auf beiden Seiten Hunderte Menschenleben.
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ohhh…Cristina! :)) zuerst Hugo und jetzt dass noch!!!
Tja,die hat“s schon schwer – die Frau!!
Das eigentliche Problem für Cristina liegt darin begründet, dass sie nicht weiss, wie sie an die Erdölvorkommen der Falkland-Inseln kommt. Eine Militäraktion ist für sie nicht zu bezahlen, Hugo kann auch nicht helfen. Von den anderen lateinamerikanischen Staaten Lippenbekenntnisse. Was also machen? Das Moratorium droht ihrem Staate. Es ist schon eine beschi…. Situation für sie.
Was sollte auch anderes dabei herauskommen. Es leben dort ja nur Engländer. Ich bin der Meinung, dass die Malvinas zu Argentinien gehören.
Würde ich auf den Falklands leben,möchte ich auch nicht zu den Pleitestaat Argentinien gehören. Es geht ihnen unter britischer Verwaltung
wesentlich besser,als unter der Chavez verblendeten Kirchner,die es in noch kürzerer Zeit geschafft hat ein Land zu ruinieren.
Diese linke Kirchner interessiert mich überhaupt nicht. Mir geht es einzig und allein um die geographische Lage. Was haben die Engländer am anderen Ende der Welt zu suchen ?
Das ist so, als wenn ich zehn Bayern auf der Zugspitze installiere und sie dann „abstimmen“ lasse, ob sie lieber Deutsche oder Türken sein wollen. Völliger Schwachsinn, aussenpolitischer Coup eines Desperado und Europafeinds, Mr. David Cameron. Argentinien „Pleitestaat“? Sie meinten wohl England. Die Malvinas (von Malouine, Frankreich, woher die ersten Siedler stammten( gehören Argentinien, nach Auflösung des Spanischen Reichs, wurden sie – uti possidetis – von Argentinien geerbt. Das ist INTERNATIONALES RECHT. Doch die Inseln wurden gegen 1820 von britischen Piraten mit Hilfe eines US-Kahns überfallen und die argentinischen Siedler vertrieben. Dann haben die Briten jene Siedler dahin verpflanzt, es kan also überhaupt keine Rede sein von „autochtoner Bevölkerung“, das internationale Recht ist dda sehr genbau. Es bestgeht garkein Zweifedl, dass die Malvinas in absehbarer Zeit an Argentinien zurück gegeben werden. Hier, lesen Sie selbst, wie das aufgeklärte England über diese lächerliche Inszenierung denkt: http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2013/mar/09/meaningless-falklands-referendum-uk-sovereignty
Richtig ! Nennen wir das Kind beim Namen: Die Briten haben die Inseln geklaut.
Herr Füllgraf, Sie meinen wohl das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, kurz U.K. England ist nur ein Teil dieses Königreiches. Das Damoklesschwert schwebt über Cristina. Nach 2001 und einer Umschuldung 2005 jetzt ein erneutes Moratorium. Wenn es auf oder um die Falklandinseln keine Erdölfunde gegeben hätte, wäre der sog. Anspruch Argentiniens auf die Inselgruppe ausgeblieben. Mit Schafen ist eine Staatskasse nicht zu sanieren.
Dass, was Cristina vorhat ist ein unverschämter Raub. Dazu noch eine in Mehrzahl britische Bevölkerung zu unterjochen.
Die Falklandinseln gehören zum Vereinigten Königreich und werden es auch bleiben.
Herr Merkelbach, um die Landkarte klein und den Blick rein zu halten, können wir uns auch auf die leidliche $ City von London einigen, um mehr geht es ja im Gehadere des Herrn Cameron mit der EU nicht. Aber wissen Sie, mit starken Worten wie Ihr letzter Satz, kommen Sie der Wahrheit auch nicht näher, und beenden auch keine Debatte. Lesen Sie doch selbst was aufgeklärte Engländer vom britischen Anspruch auf die Malvinas halten; offenbar kennen Sie auch nicht die Auseinandersetzung um Helgoland: liegt im Hoheitsgebiet Deutschlands, wurde aber von den Briten als „ihre“ Insel bezeichnet. Wir sollten als spätkoloniale Macht, die ihre sämtlichen Kolonien nach Weltkrieg I verlor und den Nazis das Braunhemd vererbte, nicht unreflektiert (oder in Umkehrung der Demütigung) auf den Gaul der Sieger springen und ihren durch nichts als millitärische Zwecke zu rechtfertigenden, anakronistischen Kolonialismus gutheissen. Obendrein atomar bewaffnet.
Hier ein link zu ehrenwertem britischen Journalismus:
Argentina’s claim on the Falklands is still a good one
http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2007/apr/02/comment.falklands
Nachtrag: hier noch ein Hinweis auf die Lesart des dezenten britischen Journalismus zum Thema Malvinas-Öl:
Falklands oil revenue must help develop Argentina not boost UK coffers
Oil discoveries around the Falkland Islands could help to reduce poverty in Latin America and equalise post-colonial relations
http://www.guardian.co.uk/global-development/poverty-matters/2012/apr/30/falklands-oil-develop-argentina-uk
Señor Füllgraf,
1. Was Helgoland angeht, so wurde dies vom Kaiserreich gegen Sansibar getauscht.
2. In Ihren Ausführungen mi s s a c h t e n Sie den politischen Willen der Bevölkerung, die auf den Falklandinseln leben. Mit anderen Worten, Sie streben eine politische Vergewaltigung von Menschen an, die n i c h t zu Argentinien gehören wollen.
3. Fast zweihundert Jahre hat sich Argentinien nicht um die Falklandinseln gekümmert. Kein Argentinier wollte dort leben. Jetzt soll dieses Archipel mit überwiegend britischen Bewohnern dem argentinischen Staatsgebiet zugeschlagen werden? Wo ist Ihr Verständnis für Menschenrechte geblieben?
4. Seitdem Erdöl im Bereich der Inseln gefunden wurde, interessieren sich viele Kräfte in Argentinien für dieses Gebiet. Auf einmal. Natürlich Frau Kirchner am meisten, muss sie doch einem Moratorium zuvorkommen. Ein weiteres Moratorium nach 2001. Nun werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Falklandinseln einzuverleiben. Welch eine erbärmliche Machart dieser Pleitepräsidentin. Was der argentinische Staat
5. In Bezug auf die britische Presse und die britische Meinung bin ich 100% sicher, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung des Vereinigten Königreiches voll und ganz hinter der Entscheidung auf den Falklandinseln steht. Meinungen der Zugehörigkeit zu Argentinien oder zum U.K. in der britischen Presse müssen nicht unbedingt die Politik von D. Cameron darstellen. Es ist doch als positiv zu bewerten, dass in der britischen Presse verschiedene Meinungen zum Ausdruck gebracht werden können. Im Gegensatz zur argentinischen; ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob Frau Kirchner überhaupt demokratisch denkt.
6. Die Entscheidung auf den Falklandinseln war eindeutig: die Bewohner wollen jetzt und in Zukunft dem Vereinigten Königreich angehören. Das sollte auch Frau Kirchner in ihrer wirtschaftlichen Gier zur Kenntnis nehmen.
Sir Merkelbach,
diese Debatte werden Sie hier und allenorts verlieren, Ideologie hat niemals historische Fakten ändern können, es ist müssig, ihren zweifelhaften Behauptungen zu widersprechen, dafür ist meine Zeit zu kostbar. V.a. wenn bei Ihner Wortwahl Termini wie „vergewaltigen“ gegen mich erhoben werden – respektieren Sie Ihre Diskussionsgegner, Sir, und tun Sie was für Ihre Weiterbildung. Hier, eine Abhilfe:
„In 1936, John Troutbeck, head of the FCO’s American department, wrote a memo summarising the problem. The difficulty of Britain’s position was that „our seizure of the Falkland Islands in 1833 was so arbitrary a procedure as judged by the ideology of the present day. It is therefore not easy to explain our possession without showing ourselves up as international bandits.“
Hier noch eine Leseprobe:
„Lord Shackleton, commissioned in 1975 to investigate the islands‘ economic future, reproved the company and the British government for their lack of investment and noticed that the people, while honest and physically hardy, had „a degree of acceptance of their situation which verges on apathy“. Later he told me, not quite correctly in view of what happened in Diego Garcia: „If these people had been black, Britain would never have got away with it.“ And you could see what he meant: the condition of 1,800 people 8,000 miles away had never much concerned liberals, though it was beginning to anger patriots […}
Wünsche Ihnen vielk Erfolg bei Weiterführung Ihres nonsense Monologs.
Punkt 4 meiner Ausführung: Was der argentinische Staat – bitte nicht beachten
Sie sollten die Menschen auf den Falklandinseln fragen, was die von Ihren Gedanken halten.
Vielleicht werden Sie dann den Begriff hören: „he is nuts“.
Meine Sympathy liegt bei der Bevölkerung der Falklandinseln und ihrem eindeutigen Willen und Wunsch im U.K. zu verbleiben.
Yes, Sir, und die Namibianer wollen gern zurück in Ihr Reich, das ist Ihr Weltbild!
„Providence protects children and idiots. I know because I have tested it.”
Dá um descanso, cara, você é um chato de galocha.