18:25 Uhr MEZ: Die von der Regierung angestrebte Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung, Chávez direkt im Nationalpantheon bestatten zu dürfen, ist scheinbar vorerst vom Tisch. Die Opposition hatte bei der obersten Wahlbehörde interveniert, das Referendum nicht mit den Neuwahlen zusammenzulegen. Es ist nicht der erste Rückschlag für Interimspräsident Maduro. Auch bei der angestrebten Einbalsamierung waren in den vergangenen Tagen schwere Versäumnisse bekannt geworden, so dass Maduro eingestehen musste, den „bolivarischen Führer“ vermutlich nicht dauerhaft für die Nachwelt in einem gläsernen Sarg aufbahren zu können.
18:20 Uhr MEZ: Viele Menschen in Venezuela dürften froh sein, dass die „Feierlichkeiten“ rund um den Tod von Hugo Chávez nun so langsam ein Ende finden. Das Land sehnt sich nach Normalität, sieht sich dabei aber schon mit einem neuen Wahlkampf konfrontiert. Der gepaltenen Nation stehen damit weitere aufwühlende Wochen bevor.
18:12 Uhr MEZ: Nun ergreift der Präsident der venezolanischen Nationalversammlung, Diosdado Cabello das Wort. Unter den Anwesenden ist im übrigen auch Boliviens Staatspräsident Evo Morales. Kolumbien wird durch eine Senatorin vertreten und nicht, wie von Maduro zunächst angekündigt, von seinem Amtskollegen Juan Manuel Santos.
18:10 Uhr MEZ: Mit „Hoch lebe Bolívar! Hoch lebe Chávez!“ beendet der General seine Rede und erhält Standing Ovations. Anschliessend spricht er der Familie des Verstorbenen persönlich sein Beileid aus.
18:08 Uhr MEZ: General Pérez Arcay spricht nun bereits fast eine halbe Stunde. Soeben blickte er auch ein wenig in die Zukunft und zeigte sich überzeugt, dass Interimspräsident Nicolás Maduro mit Sicherheit am 14. April zum Nachfolger des Kommandanten gewählt werde und dessen Arbeit somit fortsetzen könne. Die Anwesenden zollten den Worten lang anhaltenden Beifall.
18:05 Uhr MEZ: OAS-Gerneralsekretär José Miguel Insulza betonte, Chávez sei „nicht nur ein Mann umstrittener Statements“ sondern auch jemand, der den Dialog mit zu einem Konsens gesucht habe. Zudem erinnerte er an Chávez‘ Bemühungen für ein geeintes Lateinamerika. Der Verstorbene sei ein „echter Bolivar“ gewesen, er habe an den Freiheitskämpfer Bolívar und an einer starkes und großes Vaterland geglaubt und sich dafür aufgeopfert. Er sei daher nicht nur ein Mann der Worte gewesen.
18:00 Uhr MEZ: Der ständige Rat der Organisation Amerikanischer Staaten OAS ist am Vormittag Ortszeit in Washington eine „posthum Hommage“ für Hugo Chávez zusammengekommen. Die meisten Botschafter der Mitgliedsstaaten lasen kurze Erklärungen vor, nur wenige Vertreter erinnerten in längeren Ansprachen an den verstorbenen Staatschef.
17:50 Uhr MEZ: Bereits um sechs Uhr morgens Ortszeit haben Polizei und Militär die wichtigen Stadtautobahnen in Caracas abgeriegelt. Der Leichnam soll nach der Trauerfeier über diese Strecke ins Revolutionsmuseum überführt werden. Was endgültig mit den sterblichen Überresten passiert, ist weiter unklar. Venezolanische Medien berichten inzwischen, in den vergangenen Tagen sei der Körper für die geplante dauerhafte Aufbahrung behandelt worden.
17:40 Uhr MEZ: Nun spricht mit General Pérez Arcay ein hochrangiger Militär. Chávez sein ein Soldat gewesen. Ein Soldat des Volkes, ein Soldat seiner Visionen und Ideen. Viele Menschen hätten Chávez nicht geglaubt, seien am Ende jedoch eines besseren belehrt worden.
17:20 Uhr MEZ: Nun sprechen einige Geistliche und erinnern an das Lebenswerk des „bolivarischen Führers“. Zuvor hatten sie den Leichnam am offenen Sarg gesegnet. Der Sarg ist inzwischen wieder vollständig geschlossen und mit einer venezolanischen Flagge bedeckt.
17:00 Uhr MEZ: Soeben hat die Trauerfeier für Hugo Chávez mit dem Abspielen der Natioalhymne begonnen. Alle wichtigen Regierungsvertreter und zahlreiche Familienangehörige haben sich erneut in der Militärakademie eingefunden.
Wie lange geht der Beerdigungsmarathon denn noch?Jeden Tag eine andere Meldung ob sie ihn ausstellen,balsamieren oder begraben und wo dann bitteschön! Vielleicht zerstückeln sie ihn dann noch,um an verschiedenen Stellen, einen Teil von ihm zu begraben.Sind das alles Sataniker,die Geschichte ist schon mehr als makaber!
Es ist allgemein bekannt, das Chavez selber sich mit Hexen beraten hat und schwarze Magie praktiziert hat – nun hat er die Früchte seiner Infamie geerntet – soll er in der Hölle schmoren, oder als Strassenköter in den Ranchos von Venez. reinkarnieren.
… der muß doch schon langsam stinken …. vielleicht gibt es demnächst eine neue Religion genannt chavismus und man wartet auf die wiederaufertsehung des Stifters chavez
der wird gottseidank nie mehr auferstehen, maduro sagt ja er sit jetzt bei christus und hat auch die papstwahl mit entschieden. soviel dummheit auf einen haufen kann es nur in venezuela geben.