Papst Franziskus hat am Montag (18.) Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner zu einer Privataudienz empfangen. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi betonte, dass es sich nicht um einen offiziellen Besuch gehandelt habe. Nach seinen Worten war der Empfang eine Geste der Höflichkeit und ein Zeichen für die Liebe des Pontifex zu seiner Heimat. Nach dem „sehr informellen“ Gespräch habe es ein gemeinsames Mittagessen gegeben. Dabei habe Kirchner den Papst zu einem Besuch in seinem Heimatland eingeladen.
Kirchner war aufgeregt und gab bekannt, dass sie den Papst nicht berühren kann. „Oh Gott, er hat mich geküsst“, so das linksgerichtete Staatsoberhaupt nach einem Kuss des Oberhauptes der katholischen Kirche auf ihre Wange. Während des etwa 15-minütigen privaten Gesprächs hat Kirchner dem Oberhirten einen handgefertigten Poncho überreicht und erhielt im Gegenzug eine Majolika (farbig bemalte italienische Keramik) mit Bildern vom Petersplatz.
Bei einem Treffen mit Journalisten gab das Staatsoberhaupt bekannt, dass sie den Papst um eine Vermittlerrolle im Konflikt mit Großbritannien um die Falkland-Inseln gebeten habe. „Ich habe ihn um seine Vermittlung gebeten, um zu einem Dialog zwischen beiden Seiten zu gelangen“, so Kirchner und erinnerte daran, dass Papst Johannes Paul II. im Konflikt zwischen Argentinien und Chile um Gebietsansprüche im Beagle-Kanal vermittelt habe. Dies habe nach ihren Worten im Jahr 1984 zu einem Abkommen geführt.
Kirchner verbindet mit Paps Franziskus eine in vielen Jahren gewachsene Abneigung, die bei ihrem verstorbenen Ehemann und Amtsvorgänger Néstor Kirchner noch ausgeprägter war . Offiziell ist Kirchner zwar Katholikin, ihr Verhältnis zu dem neuen Kirchenoberhaupt gilt aber unter anderem wegen Differenzen angesichts der Einführung der Homo-Ehe in Argentinien im Jahr 2010 als problematisch.
Rindfleisch aus Argentinien war mal Top, der Wein ist noch immer gut, aber mit einem Rindvieh a’la Kirchner kann keine Demokratie der Welt etwas anfangen…
Cristina steht das Wasser bis zum Hals, finanziell gesehen. Vielleicht hat sie den neuen Papst um ein paar Millionen oder Milliarden (nicht Pesos – US$) für ihre marode argentinische Wirtschaft angebettelt.
So ist das nun mal, wenn man sich so einem venezolanischem Großmaul anschließt.
Jetzt, wo der „Big Spender“ aus Venezuela weg ist, muss sie ihren Hintern bewegen und mit dem Vertreter Gottes paktieren. Der Teufel ist ja vor kurzem an Krebs verstorben…