Am Stadtrand von Panama-Stadt steht die grösste Müllhalde des zentralamerikanischen des Landes in Flammen. Seit Stunden versuchen panamaische Feuerwehrleute das Feuer auf der kommunalen Deponie unter Kontrolle zu bringen, giftige Wolken von Rauch bedecken die Hauptstadt.
Das Feuer brach auf der auf dem dem Cerro Patacó gelegenen Deponie am gestrigen Dienstag (19.) gegen 18:30 Uhr Ortszeit aus und wurde nach ersten Untersuchungen der Polizei vorsätzlich gelegt. Chemische Rückstände im Müll bewirken eine starke Luftverschmutzung, die Situation wurde von den Gesundheitsbehörden als „ernst bezeichnet. Das starke Winde die Löscharbeiten behindern, kann die Eindämmung des Feuers bis zu drei Tage dauern.
Inzwischen türmt sich der nicht entsorgte Müll auf den Strassen der Hauptstadt. Über tausend Tonnen Abfall nimmt die nun brennende Deponie täglich auf, private Unternehmen haben der Stadtverwaltung ihre Hilfe angeboten.
Update 21. März
Nach Angaben von Präsident Ricardo Martinelli ist das Feuer „unter Kontrolle“. Laut Gesundheitsminister Javier Diaz hatte die Rauchwolke über der Hauptstadt „keine toxische Kapazität“.
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