Venezuela: Heftige Auseinandersetzungen in Caracas

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Datum: 21. März 2013
Uhrzeit: 15:43 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Polizei feuerte Tränengas in die Menge

In der Innenstadt von Caracas ist es am Donnerstag (21.) zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez gekommen. Jugendliche gingen mit Steinen und Stöcken aufeinander los, die Polizei feuerte Tränengas in die Menge und vertrieb den Mob. Lokale Medien berichten von mehreren Verletzten, die von Wurfgeschossen der Chavistas getroffen wurden.

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Nach Angaben von Augenzeugen waren Hunderte von Studenten, die sich friedlich demonstrierend auf dem Weg zum Gebäude der Nationalen Wahlkommission (CNE) befanden und freie und faire Wahlen forderten, von Anhängern der Regierung abgefangen und angegriffen worden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Fideldödeldumm

    Da kann man sich vorstellen, was passiert, wenn Capriles die Wahl gewinnen sollte. Der asoziale Mob von Maduro würde durchdrehen. Auch deshalb ist es besser, dass der Busfahrer gewinnt. Dieses asoziale Pack soll dann den Kit aus den Fenstern fressen, wenn die Kasse endgültig leer ist.

    • 1.1
      Martin Bauer

      Lass den Mob doch durchdrehen. Nach ein paar Wochen ohne Chavismus beruhigt er sich auch wieder. Das Letzte, was man den Brüdern geben darf, ist die Genugtuung und das Erfolgserlebnis, dass ihre Terrorversuche erfolgreich sind. Man darf ihnen einfach nichts durchgehen lassen, weder bei friedlichen noch bei gewaltsamen Konfrontationen. Andernfalls dominiert das Pack Venezuela für immer.
      Es wäre allerdings sinnvoller, gegen Regierungsorgane vorzugehen, anstatt dass sich das Volk gegenseitig attackiert.

      • 1.1.1
        Annaconda

        Genauso ist es,man kann nicht ständig konform sein. Dadurch werden sie nur noch angeschürt so weiterzumachen und fühlen sich in ihrer Methologie des Terrors bestätigt..Bei der letzten Veranstaltung von Capriles in Merida,sind auch wieder die Motorisierten Malandros durch die Stadt gezogen,haben Autos beschädigt und Leute terrorisiert, die Polizei hält sich da „dezent“ zurück,was als Erlaubniss angesehen werden kann.Der Staatsbürger,welcher nicht einverstanden ist mit dem Putschistenregime ist sozusagen „Volksfeind“ und damit vogelfrei.Da sie keine Argumente haben greifen sie zur Gewalt,die staatlich gefördert und unterstützt wird. Ständig wird in der Propaganda versucht den CNE so hinzustellen,als ob er unparteisch und unabhängig wäre,wie es die Grundverfassung vorschreibt. Warum, wenn das denn so sei, wird der regierungstreue Mob auf die Strassen geschickt um die angeblich neutrale Wahlbehörde (CNE) zu verteidigen???Damit haben sie ja bewiesen,dass dem nicht so ist.Würde der CNE nicht uneingeschränkt die Regierungspartei begünstigen und mit Vorteilen bedenken,wäre es undenkbar,dass sie in zu dessen „Verteidigung“ auf die Strassen gingen.

  2. 2
    Lobito gris

    passt nicht zum Thema, muss es aber loswerden.
    hatte gestern ein super Erlebnis. Leute standen Schlange fuer Harina Pan.Kommt doch so ein Rotkaeppchen an (ein Baer von einem Mann natuerlich auch rotes T-Shirt) und draengelt sich vor. Die Inhaberin des Ladens sagte ihm(absichtlich klein geschrieben) er solle sich in die Reihe stellen. Ich habe noch 15 Minuten zugeschaut, wie er es immer wieder erfolglos versucht hat. War fuer mich ein kleines Erfolgerlebnis!

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