Wahlkampf in Venezuela nimmt eine Auszeit

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Datum: 29. März 2013
Uhrzeit: 13:55 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Oppositionskandidat bezeichnet Ostern als ein Symbol des Glaubens

Nach zwölf Tagen intensiven „Kampfes“ ist im venezolanischen Präsidenten-Vorwahlkampf über Ostern eine Pause eingekehrt. Weder Oppositionskandidat Henrique Capriles Radonski noch Übergangspräsident Nicolás Maduro haben Reden oder Auftritte im Fernsehen angekündigt, nach der Hektik der letzten Tage herrscht in beiden Lagern politischer Stillstand.

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Der 40-jährige Capriles gab über seinen Twitteraccount bekannt, dass er verschiedene Gottesdienste besuchen wird, Maduro reproduzierte lediglich altbekannte Phrasen aus vergangenen Tagen. Während der Oppositionskandidat allen Bürgern des südamerikanischen Landes einen „glücklichen“ Gründonnerstag wünschte, versammelten sich mehrere Chavistas an der provisorischen Kapelle „Santo Hugo Chávez“ und beteten zu ihrem verstorbenen bolivarischen Führer.

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Capriles rief zu Frieden und Einheit auf und bezeichnete Ostern als ein Symbol des Glaubens, der Auferstehung Christi und der Dankbarkeit zu Gott. „Ostern ist der richtige Zeitpunkt um Gott darum zu bitten, dass endlich die Zeit des Friedens für unser Volk kommt. Wir sind hier, um unseren Glauben zu erneuern und um Genesung für die Kranken und leidenden Menschen zu bitten. Der Glaube hilft uns Barrieren abzubauen. Wir bitten den Herrn darum , uns Weisheit für die kommenden Tage und Wochen zu schenken“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Unglaublich,jetzt haben sie eine heilige Hugo Chavez Kapelle errichtet und beten ihn an.Perverser geht es nicht mehr. Frohe Ostern und fröhliches Eiersuchen.

  2. 2
    Marlene

    Ich haben mir die Sperrholzbude angeschaut. Dort sind nur die Dumpfbacken aus den Favelas. Wenn du denen erzähltS dass Deutschland in Nordamerika liegt, glauben die das.

  3. 3
    J. Senkenberg

    Venezuela hat aber 10 Millionen dieser Vollpfosten. Einge kommen aus auch dem Ausland, siehe Steffen und Republikflüchtling/Bootsverleiher Renee.

  4. 4
    Jella

    PERVERS ist, dass Menschen hungern damit andere über ihre Luxusprobleme klagen können! Pervers ist auch, dass die Medien so irre viel Einfluss auf Menschen haben, so dass sie Gut und Böse nicht mehr unterscheiden können! Was glaubt ihr denn warum die Leute dort Chávez wählten und verehrten? BILDUNG gibt es in Deutschland umsonst, in Amerika nicht..Das ist nur ein Bsp. ja der böse Sozialismus Leute, schaltet mal euer Hirn ein!
    (Amerika beutet heute noch Mittel- und Südamerika aus)

  5. 5
    Der Bettler

    Und Sie Jella, schreiben einen perversen Mist.Wenn man keine Ahnung hat
    sollte man das unterlassen.Was hier abgeht hat nichts mehr mit Sozialismus zu tun.Was hier regiert ist ein korrupter Haufen,und Chavez hat das Land an die Staatspleite geführt.Wir brauchen keine Medien,denn
    wir erleben es Tag für Tag hier.Also nächstes mal besser erkundigen oder
    hier leben,und nicht nur von den linken Blättchen ablesen.

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