Vertreter der ETA angeblich in Venezuela
► Südamerikanisches Land als traditionellen Zufluchtsort bezeichnet
Vertreter der baskischen Untergrundorganisation Euskadi Ta Askatasuna (ETA) sind kurz nach dem Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez nach Venezuela gereist und haben sich in Caracas mit mehreren Regierungsvertretern getroffen. Dies berichtet die zweitgrößte spanische Tageszeitung „El Mundo“ (Die Welt) in ihrer Samstagsausgabe. Grund für die diplomatische Offensive der marxistisch-leninistischen Organisation sollen Befürchtungen sein, dass die Terroristen das südamerikanische Land als traditionelle Zufluchtsoase und damit ihren aktuellen privilegierten Status verlieren könnten.
„El Mundo“ geht in ihrem Bericht davon aus, dass sich mindestens 30 Mitglieder der Widerstandsbewegung in Venezuela aufhalten und bezeichnet das Land als „einen der letzten Zufluchtsorte für Terroristen und ihre Satelliten-Organisationen der nationalistischen Linken“. Die ETA soll allerdings nicht davon ausgehen, dass sich auf Grund des anstehenden Präsidentenwechsels etwas an ihrer komfortablen Situation verändern wird.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Ja,seit Hugo ist es bekannt,daß sämtliches Verbrechergesindel weltweit in Venezuela Unterschlupf findet.
Ja so ist es leider !
ist nur logisch, für verbrecher ist doch hier der garten eden…
Auch österreichische Verbrecher finden hier Unterschlupf, beispielsweise getarnt als (betrügerische) Immobilienmakler in der Posada Picasso auf der Isla de Margarita… oder in welchem Rattenloch auch immer diese Kakerlake jetzt hausen mag…