Venezuelas Justiz- und Innenminister Néstor Luis Reverol hat am Dienstag (9.) Behauptungen von Übergangspräsident Nicolás Maduro und Außenminister Elias Jaua auf das Vorhandensein von ausländischen Söldnern in Venezuela bestätigt. Nach seinen Worten werden Razzien des Geheimdienstes zur Erhaltung des Friedens durchgeführt.
„Wir fanden Hinweise auf das Eindringen von zwei Gruppen von Söldnern aus El Salvador. Diese planen gemeinsam mit der venezolanischen Opposition die Durchführung einer weiteren Destabilisierung des Landes durch serielle Morde und Bombenanschläge“, so der Minister.
„Diese Söldner werden durch den Drogenhandel finanziert und sind unmittelbar mit dem Salvadorianer Francisco Chávez Abarca verbunden“, gab Reverol bekannt. Abarca war am 1. Juli 2010 auf dem Flughafen Simón Bolívar von Maiquetia verhaftet worden. Er wollte mit falscher Identität in Venezuela einreisen, Sabotageakte organisieren und ist seit Ende 2010 auf Kuba inhaftiert. Der Minister ließ eine Tonaufzeichnung abspielen, die zwei Gespräche zwischen einem salvadorianischen Kongressabgeordneten und einem angeblichen terroristischen Söldner belegen soll.
El Salvadors Präsident Mauricio Funes kündigte an, die Vorwürfe aus Venezuela überprüfen zu lassen. „Das Mindeste was wir tun können, ist eine Untersuchung der Anschuldigungen. Die von Maduro gegen den Abgeordneten D’Aubuisson erhobenen Anschuldigungen werden polizeilich untersucht. Ich sage nicht, dass D’Aubuisson in eine kriminelle Struktur verstrickt ist. Was ich sage ist, dass es sich um ernste Anschuldigungen von einem Staatsoberhaupt handelt. Wir werden tun, was getan werden muss“, so Funes.
endlich geben sie zu, dass das Militär infiltriert wurde
ich würde die Kubaner aber nicht als Söldner bezeichnen, oder?
ansonsten wie immer; wir haben Beweise, können sie aber nicht vorlegen