Live aus Caracas: Venezuela wählt seinen Präsidenten

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Datum: 14. April 2013
Uhrzeit: 08:26 Uhr
Leserecho: 28 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Weltweit beachteter Urnengang um die Nachfolge von Hugo Chávez

Knapp sechs Wochen nach dem Tod von Hugo Chávez wird am heutigen Sonntag (14. April) in Venezuela ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Zur Wahl stehen Übergangspräsident Nicolás Maduro, sowie Oppositionsführer Henrique Capriles, der schon bei den letzten Wahlen am 7. Oktober 2012 gegen den verstorbenen Präsidenten angetreten war und verloren hatte. Knapp 18 Millionen registrierte Wahlberechtigte sind offiziell seit 06:00 Uhr Ortszeit zum Urnengang aufgerufen, die mehr als 39.000 Wahllokale sollen um 18.00 Uhr (Ortszeit, Montag 0.30 Uhr MESZ) schließen. Die vorläufigen Endergebnisse werden von der Direktorin des Nationale Wahlrats (CNE), Socorro Hernández, für Sonntagabend zwischen 22 und 23 Uhr Ortszeit erwartet. agência latina press informiert mit diesem Ticker und aus erster Hand bis weit in den Montag hinein über alle wichtigen Ereignisse, Ergebnisse und Reaktionen.

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Liveticker vom Montag, 15. April 2013

07:10 Uhr MESZ: Mit diesen Äusserungen beschliessen wir unseren Liveticker und danken für ihr Interesse. In unserem Special über die Wahlen in Venzuela 2013 werden wir sie auch in den kommenden Stunden und Tagen wie gewohnt über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

07:00 Uhr MESZ: Man habe in zahlreichen Regionen des Landes gewonnen und daher werde man alles „Detail für Detail“ prüfen. Die Mehrheit des venezolanischen Volkes wünsche sich mehr Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Daher müsse man alle Vorgänge des Wahltages reflektieren und überprüfen, so Capriles abschliessend.

06:50 Uhr MESZ: Alle Stimmzettel und Urnen müssten „Stimme für Stimme“ geprüft werden. Es habe keinen Pakt mit Lügen, Korruption und Illegitimität sondern nur mit Gott und allen Venezolanern. Er forderte die CNE offen auf, das Ergebnis unverzüglich zu überprüfen. Er sei ein Demokrat und Kämpfer, und er habe immer den Willen des Volkes respektiert, aber nun müsse die Wahrheit festgestellt werden. Betrachte man alle Schwierigkeiten, die am Wahltag aufgetreten seien, reflektiere das von der CNE veröffentlichte Ergebnis keinesfalls die Situation im Land.

06:45 Uhr MESZ: Nach Maduro hat sich soeben auch Oppositionskandidat Henrique Capriles zum Wahlausgang geäussert. Zu Beginn seiner Ansprache hielt er einen Stapel Papier hoch, welcher seiner Aussage nach alle Unregelmässigkeiten am Wahltag enthalte. Es seien 3.200 Verstösse gemeldet worden. Man werde das Ergebnisse solange nicht akzeptieren, bis jede einzelne Stimme geprüft worden sei.

06:40 Uhr MESZ: Als erstes Staatsoberhaupt hat die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner dem Wahlsieger gratuliert. Über ihren Twitter-Account sprach sie Maduro ihre Glückwünsche aus. Zudem erinnerte sie an ihren „Freund und Kamerad“ Hugo Chávez.

06:15 Uhr MESZ: Nach Ende der Rede des Wahlsiegers wird eine Ansprache von Oppositionskandidat Henrique Capriles erwartet. Er hat sich bislang über die sozialen Netzwerke nicht zum Wahlausgang geäussert. Letzte Umfragen hatten ihn chancenlos mit rund 10 Prozentpunkten hinter Maduro gesehen, nun verlor er gerade einmal mit 1,59% Rückstand.

06:10 Uhr MESZ: Nur wenige Minuten nach der Ergebnisverkündung ist Maduro vor mehrere tausend versammelte Anhänger getreten. In seiner Rede betonte er, dass die Mehrheit des Volkes auch weiterhin den Kurs von Hugo Chávez fortgesetzt sehen wolle. Man habe mit knapp 300.000 Stimmen Vorsprung „inmitten eines Krieges“ gewonnen und dies habe auch die Opposition zu respektieren. Maduro hat sein selbst gestecktes Ziel von 10 Millionen Stimmen dabei jedoch deutlich verfehlt.

05:50 Uhr MESZ: Der Sozialist Nicolas Maduro hat die Wahlen denkbar knapp gewonnen. Nach Auszählung von 99,12% aller Stimmen und einer relativen Wahlbeteiligung von 78,71% kommt der Wunschnachfolger von Hugo Chávez mit 7.505.338 Stimmen auf 50,66%, sein koservativer Herausforderer vom Oppositionsbündnis „Tisch der demokratischen Einheit“, Henrique Capriles mit 7.270.403 Stimmen auf 49,07%. Dies gab soeben CNE-Präsidentin Tibisay Lucena bekannt. Auf die restlichen sechs Kandidaten entfielen insgesamt 38.756 Stimmen (0,26%).

05:45 Uhr MESZ: CNE-Präsidentin Tibisay Lucena betritt soeben das Pressezelt und wird nun vermutlich gleich den Gewinner der Wahlen bekannt geben.

05:43 Uhr MESZ: Die Nationale Wahlkommission (CNE) hat nach letzten Angaben rund 98% der Daten ausgewertet, in wenigen Minuten werden nun die ersten Zahlen veröffentlicht.

05:40 Uhr MESZ: Vor wenigen Minuten hat das Konsulat in New Orleans geschlossen. Tausende venezolanische Wahlberechtigte mussten aus dem 1.400 Meilen entfernten Miami anreisen, da das vom verstorbenen Hugo Chávez am 16. Januar 2012 geschlossene Konsulat in der Großstadt im US-Bundesstaat Florida weiterhin nicht zugänglich ist. Bei den Präsidentschaftswahlen vom 7. Oktober 2012 stimmte nur 1% der Wahlberechtigten für Chávez, während sich Oppositionskandidat Capriles den Rest der Stimmen einverleibte.

05:20 Uhr MESZ: In mehreren Bundesstaaten soll es erneut zu Stromausfällen kommen, Nutzer sozialer Netzwerke berichten ebenfalls über einen Ausfall des Internets. Journalisten spekulieren darüber, dass Maduro nicht das starke Ergebnis von Hugo Chavez im Oktober 2012 erreicht hat. Deshalb soll die Auszählung der Stimmen so lange dauern.

05:00 Uhr MESZ: Nicolas Maduro soll sich derzeit im Cuartel de la Montaña aufhalten und dort auf die Ergebnisse der Wahlbehörde warten. Im Innenhof der Kaserne befindet sich der Sarkophag des im März verstorbenen Ex-Präsidenten Hugo Chávez. Auch viele Chavistas sollen sich bereits vor der Anlage eingefunden haben. Derweil warten Journalisten und Wahlbeobachter im Zentrum der Stadt im Pressezelt der CNE weiter auf die ersten Zahlen.

04:30 Uhr MESZ: Die nationae Wahlkommission CNE hinkt ihrem Zeitplan gewaltig hinterher. Die Behörde hatte im Vorfeld damit gerechnet, bereits rund 3 Stunden nach Schliessung der Wahllokale und damit vor gut einer Stunde mit einem ersten Boletin aufwarten zu können. Allerdings betonten die Verantwortlichen auch, dass mit der Verkündung von (Teil-)Ergebnissen gewartet werde, bis ein unumkehrbarer Trend festzustellen sei.

04:20 Uhr MESZ: Der Bereich um den Regierungspalast Miraflores ist nach Medienberichten weiträumig abgesperrt. Die Wahlgesetze verbieten für die heutige Nacht Demonstrationen und Versammlungen. Maduros Wahlkampfleiter Jorge Rodriguez hatte die Menschen allerdings bereits aufgerufen, sich am „Balkon des Volkes“ vor dem Präsidentenpalast zu versammeln. Dort werde der Präsident sich nach Verkündung der Wahlergebnisse an das Volk wenden.

04:00 Uhr MESZ: Während ganz Venezuela gepannt auf die Ergebnisse wartet, hat ein User auf Twitter einen lustigen Vorschlag gemacht. Die CNE solle einfach einen Schornstein installieren. Komme roter Rauch heraus, habe Maruro gewonnen, bei blauem Rauch sei Capriles der Sieger! ;)

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  1. 1
    Cartira

    Ein Kommentar zu einem Artikel auf der Website der Tagesschau :
    A3 Millionnen Menschen auf Abschlusskundgebung

    14. April 2013 – 9:09 — Melissa1000
    Zu behaupten, dass Maduro kein Charisma habe, ist billig und unfair. Der Mann ist selbstverständlich bekannt und beliebt, aber es wird Jahre brauchen, bis er aus dem Schatten von Hugo Chavez herausgeteten ist.

    Bis dahin hat er alle Chancen, eigene Akzente in der Politik zu setzen. Das Volk vertraut ihm jedenfalls, denn seine Analysen und Ideen sind messerscharf – wie die seines Vorbildes Hugo Chavez.

    3 Millionen Menschen haben am Donnerstag an der Abschlusskundgebung teilgenommen und damit gezeigt, dass die hasserfüllte, rechte Opposition zum Glück keine Chancen hat. Da helfen auch ihre Propagandamedien, Boykottmassnahmen und künstlichen Warenverknappungen nichts.

    Zu behaupten, dass Maduro kein Charisma habe, ist billig und unfair !!!!!!!

    Ich habe der Melissa angeboten ihr Fotos vom “ Carnaval Wahlkampf “ zu schicken, damit sie vielleicht ihr Bild von dem charissmatischen Madura revidiert

    • 1.1
      Martin Bauer

      Die meisten Kommentatoren auf Tagesschau.de haben von Venezuela weniger Ahnung, als von der Rückseite des Mondes, und auch von gesundem Menschenverstand nicht die Spur. Dass jeder dahergelaufene Schwachkopf nicht nur irrige Meinungen, sondern frei erfundenen Mist und sogar faustdicke Lügen veröffentlichen darf, ist einer der Flüche der Demokratie. Noch schlimmer ist, dass solche Intelligenzbestien auch wählen dürfen. Aber besser so als Diktatur wie in Venezuela.
      Doch darf man auch nicht übersehen, dass darunter einige übereifrige Linksradikale dümmlichste rote Propaganda à la Wagenknecht verbreiten, wohlwissend, dass es Lügen sind.

  2. 2
    jocupa

    Zu cartira. wo leben sie eigentlich. maduro ist ein verbrecher und betrüger wie 90 prozent der roten bande

    • 2.1
      Cartira

      Der kommentar ist nicht von mir !! Habe ihn aus kommentaren der Tagesschau hierher kopiert ! Mir persoenlich ist schon bewusst was hier passiert ! ICH lebe hier…..

      • 2.1.1
        jocupa

        okey. entschuldigung

    • 2.2
      pandora

      @jocupa
      cartira hat lediglich einen Kommentar zitiert ( solche Kommentare findet man in vielen deutschen oder österreichischen Medien und sind rote Propaganda )
      Am Ende steht , dass sie , cartira , diesen Kommentar nicht gut heisst !

    • 2.3
      Cartira

      Bitte erst lesen, nachdenken, dann sprechen ( schreiben ) ! Nur so kann man Missverstaendnisse vermeiden !

  3. 3
    Marlene Lopez

    Besten Dank für Euren Live-Ticker. Einzigartig und Spitze!!! Danke

  4. 4
    Cartira

    JOCUPA….

  5. 5
    Ulidau

    das ist Gehirnwäsche der Chavistas um das Volk auf das manipulierte Wahlergebnis vorzubereiten

  6. 6
    hormiga

    der artikel aus der tagesschau zeigt doch einfach nur wie billig und amateurhaft deutsche berichterstattung ist. jeder, der so etwas veröffentlicht hat jede berechtigung verloren, überhaupt im journalismus tätig zu sein.

    sorry, aber wenn man sieht wie die menschen vor supermärkten stehen und versuchen das notwendigste zu ergattern, wenn über wochen keinerlei milch zu erhalten ist, zucker zum luxus wird und selbst babynahrung nicht erhältlich ist, dann hat jede regierung der welt ihr ziel und ihre aufgabe völlig verfehlt. gleichzeitig werden aber für einen abgehalfterten und versoffenen ex-fußballprofi, nur damit er maduro besucht, 2 mio dollar hingelegt. ich frage mich, für wie dumm man ein volk halten kann.

    • 6.1
      Martin Bauer

      Ja, so seh ich das auch. Aber es gibt gar nicht wenige Klugscheisser, die dies für „intelligente sozialdemokratische Texte“ halten. Der ganze Unterschied zu kommunistischer Propaganda ist dabei, dass die Lügen in verbal abgeschwächter Form mit einem Schleim von „intellektueller Ausgewogenheit“, also also nur scheinbar objektiver Kritk, umwickelt präsentiert werden. Solcher Journalismus war schon bei Göbbels gefragt.

      • 6.1.1
        Marco_Calde

        Hmm, und was soll an dem Artikel der Tagesschau schlecht sein? Wenn man die Seite aufruft, sieht man, dass es ein Kommentar ist. Damit hat die Tageschau, aber nichts zu tun – sollte vll auch mal erwähnt werden.

      • 6.1.2
        Martin Bauer

        @ Marco Calde
        Im Artikel der Tagesschau wird z.B. Maduro als „Interimspräsident“ benannt, obwohl er das laut Verfassung unmöglich sein kann. Tatsächlich masst er sich dieses Amt zu Unrecht an und ist somit Putschist und Hochverräter. Das Letzte was ihm zusteht, ist, für das Präsidentschaftamt zu kandidieren, lebenslänglich Knast schon eher.
        In den Nachrichten der Tagesschau wurde heute behauptet, die Sozialprogramme der Chávez-Regierung seien auf Dauer zu teuer. Dummfrecher lügen kann man kaum. Selbige Sozialprogramme wurden zu 99,9% nie realisiert, die dafür vorgesehen Gelder wurden vielmehr auf Auslandskonten von hochrangigen PSUV Mitgliedern transferiert.
        Ich könnte noch endlos so fortfahren. Den Beweis, dass die Redaktion der Tagesschau bewusst solch plumpe und leicht widerlegbare Lügen veröffentlicht, kann ich nicht erbringen,.iIh will es deshalb auch nicht unterstellen. Sollten aber Redakteure des ersten Senders einer Nation wie Deutschland nicht in der Lage sein, entsprechend gründlich zu recherchieren, dann sollten sie sich einen gänzlich anderen Job suchen. Das Ganze ist ja kein Einzelfall sondern geht so schon seit Chávez an die Macht kam. Die ARD beleidigt mit dieser Form der „Pflichterfüllung“ das deutsche Volk, welches ja heute Zwangsabgaben an die öffentlich rechtlichen Sender entrichten muss, und natürlich das venezolanische Volk, welches seit 14 Jahren unter den von der ARD schön geredeten Tyrannen leidet, ohne dass ein Ende absehbar ist.

      • 6.1.3
        Marco_Calde

        das ist meiner Ansicht auch richtig so. Es wurde mehrfach auf die „Verfassungskrise“ in den deutschen Medien hingewiesen bzw. die KAS hat einen Artikel darüber verfasst, da Maduro aber zur Zeit Interimspräsident ist – ob Ihnen das passt oder nicht – ist das durchaus legitim.

        Ach, das mit den Sozialprogrammen. Man kann da wirklich sehr kritisieren, dass diese Programme nicht nachhaltig sind und nicht so funktionieren wie gewünscht oder das sie nur zum Stimmenfang dienen. Das halte alles für legitim, aber zu behauten es gäbe keine …. Naja.

      • 6.1.4
        Martin Bauer

        Ob mir es passt oder nicht, ist irrelevant. Er KANN kein Interimspräsident sein nicht sein, da Verfassungsbruch. Kein Mensch hatte das Recht, ihn zu ernennen und zu vereidigen. Hier ist gehustet auf Meinungen. Die Fakten sind eindeutig.
        Ist das Selbe mit den Sozialprogrammen: Vertrag für 10.000 viviendas mit dem IRAN unterschrieben, 3 Milliarden Dollar dafür ins Ausland überwiesen, einen einzig zu Propagrandazwecken gebaut und Fotografiert.

        Möchten Sie nun lieber die Rolle des fahrlässig falsch Informierten oder des Mittäters des Chavismus Terrors einnehmen?

      • 6.1.5
        Marco_Calde

        naja, da ich kein Verfassungsrechtler bin und sie das als Putsch bezeichnen, während 2002 für sie kein Putsch war, lege ich auf Ihre Begriffsdefinition wenig wert.

        Ich persönlich würde auch aus vielen Gründen, weder mit lateinamerikanischen noch angelsächsischen Medienwelt tauschen wollen. Und das was sie als Zwangsabgabe verteufeln, sorgt in vielen Bereichen für sehr gute Formate. Welches Land leistet sich bitte schön schon regionale Kultur-, Doku- oder Wissensformate? Ob Bayrisches Fernsehen oder Norddeutscher Rundfunk. Eine Fülle von Radio und Musikkanälen. Zappen sie doch mal in Vzla oder Chile durch die Programme, wobei eigentlich muss man gar nicht soweit gehen. Schauen sie einfach mal bei RTL und Pro7 TrashTV vorbei. Und dann schauen sie sich mal das Programm von 3sat, BR, MDR oder Arte an.

        Ach, wissen sie. Auch wenn ich mich selbst für einen linken halte, bin ich kein sonderlich ideologischer Typ. Nur weil ich mich selbst für einen Linken halte, heißt das nicht, dass ich Chavez wählen würde. Nur weil ich Capriles für den besseren Kandidaten halte, heißt das noch nicht das ich jede Idee die von Chavez kam, schlecht finde – viele Idee sind eben an der Ideologie und der diletantischen Umsetzung gescheitert. Und nur weil ich in Deutschland wohne, heißt das nicht, dass ich nie ein vz. Sozialprojekt von innen gesehen habe. Soo – wenn sie mich unbedingt in eine Schublade stecken möchten, müssen sie das dann aber selbst tun.

      • 6.1.6
        Martin Bauer

        Ich muss kein Verfassungsrechtler sein, um eine Verfassung lesen und verstehen zu können. Sollten Sie auch mal versuchen!

        Ja, RTL und Pro7 sind erbärmlich. Da sind wir einer Meinung. Aber nur dank des Programms der ARD haben sie so hohe Einschaltquoten. Die ARD habe ich gerade wieder monatelang aus erster Hand genossen: Verlogen, lächerlich, unzumutbar, bis auf sporadische Ausnahmen, wo auch mal Qualität zum Zug kommt.

  7. 7
    J. Senkenberg

    Ich geben Ihnen vollkommen Recht, hormiga. Ich lebe mit Familie seit 30 JAHREN in Venezuela. Das schlimmst ist, wenn ein noch in die Windeln kackender Pseudojournalist von linken Dumpfblättern seine abgekupferten und damit verlogenen Regierungsmeldungen unter die Leserschaft streut. Kennen wir alles aus der Ostzone. Da hat es auch ein paar Blödsteffens gegeben, die diesen Mist geglaubt haben.

  8. 8
    Marlene

    Ist bekannt, Togo. Hier geht es aber um die staatliche Geschichte. Die privaten lassen nicht jeden Vollidioten und Vogelflüsterer seine Kacke unter das Volk kotzen.

  9. 9
    Cartira

    Es geht weiter in diesem “ Circo “ : Capriles hat gerade in den staatlichen Medien einen neuen Titel erhalten : der Kandidat antichavista !

  10. 10
    Cartira

    Marco_Calde ,
    wurde erwaehnt :
    Ein Kommentar zu einem Artikel auf der Website der Tagesschau :
    A3 Millionnen Menschen auf Abschlusskundgebung

    14. April 2013 – 9:09 — Melissa1000

    • 10.1
      Marco_Calde

      mir ging es mehr darum:

      „der artikel aus der tagesschau zeigt doch einfach nur wie billig und amateurhaft deutsche berichterstattung ist. jeder, der so etwas veröffentlicht hat jede berechtigung verloren, überhaupt im journalismus tätig zu sein.“

  11. 11
    Annaconda

    Manche kennen vielleicht das Gefühl,wenn man nach einer Biopsie im Wartezimmer sitzt und auf das Ergebniss wartet und womöglich noch bei einem nicht vertrauenswürdigen Arzt.Das Ergebniss entscheidet über Zukunft haben oder nicht!Dieses ungute Gefühl beschleicht mich seit den letzten Wahlen unter dem Regime der Chavistas.Wenn ich zurückschaue auf Wahltage,welche ich noch in der BRD und später in der Präera Chavez miterlebt habe,kann ich mich nicht an solche leider negativen Gefühle,welche einen bemächtigen,erinnern.Das zur Reflexion!

  12. 12
    Annaconda

    Es nähert sich die Nacht und die Schliessung der Wahllokale und die motorisierten Terrorbanden des Gouverneurs von Merida beginnen die Strassen zu bevölkern.Das muss bald ein Ende finden.

  13. 13
    Marlene

    @Andrés Izarra hat den Vorfall bereits bestätigt und macht “verzweifelte Faschisten” für die Aktion verantwortlich.

    Ich tippe auf Söldnetruppen aus El Salvador, die von Marsmännchen mit Vögeln unterstützt wurden.

  14. 14
    Martin Bauer

    Tibisay Lucena ist ein ganz besonders ekelhaftes Exemplar von Sozi-Polithxxxx. Für ein Amt und einen Haufen Dollar verrät und verkauft die jeden.

  15. 15
    Annaconda

    1,59% Vorsprung,das sind in Stimmen ausgedrückt 230000 Unterschied….kein Problem das zurecht zu biegen…doppelte Cedulas,Kubaner etc. wirklich eine Kleinigkeit.Dieses Ergebniss ist allerdings in Frage zu stellen.Ich denke die Oppostion kann das im Interesse des Landes nicht akzeptieren.@Martin Bauer : Tibisay hat auch Krebs, also lasst sie doch ihren „Sieg“ geniesen wie es auch Chavez tat!Ich denke das letzte Wort ist noch nicht gesprochen,wenn man bedenkt die vorzeitige Schliessung der venezolanischen Grenze,wieviele blieben da von der Wahl ausgeschlossen?.Die Auslandsvenezolaner,welche nur ca. 10% wählen konnten etc. etc.,eine Diferenz von nur 230000(!) Stimmen rein garnichts.Sie müssen auf die Auszählung aller Wahlakten bestehen.

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