23:00 Uhr MESZ: CNE-Präsidentin Tibisay Lucena hat in Hinblick auf die angeordnete Überprüfung der restlichen 46% an Wahlurnen vor „falschen Erwartungen“ gewarnt. Die Kontrolle werde zeigen, dass die Technologie perfekt funktioniere und die Resultate dem souveränen Willen aller Venezolaner entsprächen. „Wir wollen gegenüber den Menschen jedes Missverständnis ausräumen, welches aufkommen könnte, wie jegliche Manipulation und jegliche falschen Erwartungen“ so Lucena in einer landesweit im TV übertragenen Ansprache.
21:25 Uhr MESZ: Bei der Antrittsrede des frisch vereidigten Präsidenten Nicolás Maduro vor der Nationalversammlung ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Ein mit einer roten Jacke der Regierungspartei PSUV gekleidete Mann rannte urplötzlich auf das Rednerpult zu und stiess Maduro weg. Anschliessend brüllte er „Nicolás, ich heisse …“ ins Mikrofon, bevor das Mikrofon abgestellt wurde und die Sicherheitskräfte ihn erreichten. Die weiteren Geschehnisse sind noch unklar, da das Staatsfernsehen sofort ausblendete und bis zur Beruhigung der Situation die über dem Nationalkongress wehende venezolanische Nationalflagge zeigte. Maduro kritisierte anschliessend die laschen Sicherheitsvorkehrungen: „Man hätte mir hier eine Kugel verpassen können“ so der Wunschnachfolger des Anfang März verstorbenen Hugo Chávez. Auch bei ausländischen Regierung dürfte der Vorfall Bedenken auslösen. Im Publikum sassen insgesamt 19 Staats- und Regierungschefs, die zu der Vereidigungszeremonie des offiziellen Wahlsiegers nach Caracas gereist waren.
21:15 Uhr MESZ: Am Freitagnachmittag haben in Madrid in Spanien erneut hunderte Menschen in Unterstützung des Oppositionskandidaten Henrique Capriles gegen das Wahlergebnis und für einen Kurswechsel in der venezolanischen Politik demonstriert. Die Anhänger der Opposition forderten vor allem mehr Demokratie in dem südamerikanischen Land. Viele hatten Fahnen und Transparente mitgebracht, zudem sorgten sie mit einem „Cacerolazo“ für jede Menge Lärm.
21:00 Uhr MESZ: In ihrem am Freitag veröffentlichten Bericht zur Lage der Menschenrechte 2012 werfen die USA der damaligen Regierung Venezuelas und Hugo Chávez massive Verstösse gegen die Meinungs- und Pressefreiheit vor. Der Staatsapperat habe „das Justizsystem politisiert und die Meinungsfreiheit unterdrückt“. Davon seien auch Journalisten betroffen gewesen. Demnach hat die venezolanische Regierung „die Justiz benutzt, um Anführer der Zivilgesellschaft, von Unternehmen und Gewerkschaften sowie kritische Politikern diskriminierend einzuschüchtern und zu verfolgen“. Auch Medien und Journalisten seien seien „Bedrohungen“ und „Geldbussen“ durch die Regierung ausgesetzt gewesen.
20:30 Uhr MESZ: Nicolás Maduro ist am Freitagnachmittag Ortszeit in Anwesenheit von 19 Staats- und Regierungschefs in der Nationalversammlung zum neuen Staatspräsidenten bis 2019 vereidigt worden. Mit der linken erhobenen Hand schwor er „dem venezolanischen Volk und in ewiger Erinnerung an den Oberkommandanten Hugo Chávez“ stets die Verfassung zu befolgen. Parlamentspräsident Cabello hatte zuvor erklärt, die Vereidigung finde „in Anwesenheit unseres Befreiers Simón Bolívar und in Anwesenheit unseres obersten Führers Hugo Chávez“ statt. Die Oppositon blieb der Vereidigung aus Protest fern, der nach offiziellen Zahlen unterlegene Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles hatte die Menschen im Land aufgefordert, während der Vereidigungszeremonie des „illegitimen Präsidenten“ mit Töpfen und Pfannen Krach zu machen und Salsa-Musik zu hören.
20:00 Uhr MESZ: Die Opposition wird Nicolas Maduro auch weiterhin nicht als Präsident anerkennen. Oppositiosführer Henrique Capriles Radonski bescheinigte der aktuellen Regierung ein Verfallsdatum und bezeichnete Maduro als Lügner.
18:00 Uhr MESZ: Durch die von der Opposition vorgelegten Ergebnisse aus dem Ausland kommt Henrique Capriles im Gesamtergebnis wieder deutlich auf über 49% der Stimmen. Addiert man die 58.809 gültigen Stimmen weltweit zu den bislang von der Wahlbehörde offizell veröffentlichten Ergebnissen hinzu, erhöht sich die Gesamtzahl der gültigen abgegeben Stimmen auf 14.976.071. Davon entfalllen derzeit auf Nicolás Maduro 7.579.347 Stimmen oder 50,61%, Henrique Capriles kommt mit nunmehr 7.357.768 Stimmen auf 49,13%. Die Differenz beträgt dabei nur noch 221.579 Stimmen oder 1,48%.
Was Capriles jetzt macht ist schon halber Selbsmord,aber nur so kann man die rote Brut in Venezuela los werden.Keinen Schritt mehr zurück,koste es was es wolle.Wie man sieht spielt mehr als die Hälfte der Bevölkerung auch mit.
Bravo! Weiter so! Jetzt ist es wichtig keine Rueckzieher zu machen! Ich sehe es auch so, koste es was es wolle! Wuerde HCR jetzt nachgeben, verliert er sein Gesicht und das Vertrauen seiner Anhaenger!
da wird mal schnell ein Hospital per cadena eingeweiht
leider ist ihm dabei wohl entfallen, dass genau dieses Hospital eine Woche vorher schon eingeweiht wurde
AVN – 12 de abril del 2013
El Hospital del Sur de Maracay, Cipriano Castro, inaugurado este viernes en el estado Aragua, atenderá 600 pacientes al mes que recibirán atención médica gratuita y de calidad, además de contribuir a descongestionar el Hospital Central de Maracay.
La ministra para la Salud, Eugenia Sader, en compañía del gobernador de Aragua, Tareck El Aissami, entregó las instalaciones de salud al poder popular en el sector de San Vicente, en el sur de Maracay.
… -> http://www.vtv.gob.ve/articulos/2013/04/12/inaugurado-hospital-del-sur-cipriano-castro-en-aragua-1418.html
„La presidenta del TSJ, Luisa Estela Morales, declaró que en Venezuela, desde la aprobación de la Constitución de 1999, se eliminó la forma manual de los procesos electorales“
wenn das so in der Verfassung steht, ist das ok
aber jetzt
„El sistema de votación en Venezuela es totalmente automatizado y puede ser auditado en todas sus fases. En el año 2004 Venezuela se convirtió en el primer país del mundo en realizar una elección nacional con máquinas que imprimen el comprobante del voto.“
kann man hier auf der Seite vom CNE nachlesen http://www.cne.gov.ve/web/sistema_electoral/tecnologia_electoral_descripcion.php
ich habe nichts gegen die Verfassung, aber woher wusste diese, was in 5 Jahren passiert
Das sozialistische Magazin “Die Rote Fahne” ruft für Freitagnachmittag (19.) zu einer Kundgebung vor der venezolanischen Botschaft in Berlin auf.
Da können sich die ganzen Spinner und Sozialschmarotzer mal wieder austoben. Es werden sich ungefähr 800 Jahre Knast versammeln.
Zitat:“ In Puerto La Cruz soll die Nationalgarde am Mittwochabend das Haus des Generalsekretärs der Oppositions-Partei “Primero Justicia” nach Waffen durchsucht haben.“
Muuaahh, wo jeder Penner der bolivarianischen Paramilitärs mit einer Kalaschnikow durch die Gegen läuft und keiner was unternimmt. Dem Mann wird dann bestimmt vorgeworfen, dass er Maduro erschießen wollte.
Ganz genau so ist es……..das ist doch nur Schikane und Einschuechterungen mehr nicht. Jedes 2 Haus hat eine Pistole also was sollte der Scheiss………..Ich persoenlich kenne einen der wohnt in der Nachbarschaft und auch eine….