02:55 Uhr MESZ: Auch in den kommenden Tagen sollen laut Capriles die friedlichen Proteste gegen die umstrittenen Wahlergebnisse fortgesetzt werden. „Es gibt Wege, um zu protestieren, wie die Cacerolazos (..) aber wir werden niemals den Kamm der Gewalt beschreiten, was die Regierung jedoch will“ so der 40-jährige überzeugt. Bei den sogenannten „Cacerolazos“ laufen die Menschen mit Kochlöffeln auf Töpfe und Pfannen schlagend durch die Straßen ihrer Viertel um durch den Lärm ihren Protest zum Ausdruck zu bringen.
02:45 Uhr MESZ: Oppositionskadidat Henrique Capriles hat der Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, Luisa Estella Morales, am Mittwochabend „Unkenntnis der Wirklichkeit des Wahlprozesses“ unterstellt. Morales hatte am Nachmittag erklärt, aufgrund des automatisierten Wahlvorganges sei eine manuelle Auszählung von allen abgegebenen Stimmen nicht möglich. Capriles betonte zudem, dass die „Köpfe“ staatlichen Institutionen nicht „unabhängig und in Achtung der Verfassung“ sprechen würden. „Jeder dieser Köpfe enstammt einem politischen Aktivismus der Regierungspartei. Man muss sich daher Sorgen machen, dass sie nur aus dieser politischen Sicht ihre Aussagen tätigen“ erklärte er in Anspielung auf Morales als auch die Präsidentin der nationalen Wahlkommission CNE, Tibisay Lucena.
02:35 Uhr MESZ: Nach Regierungsangaben ist die Zahl der Toten nach den Ausschreitungen vom Montag (15.) auf acht gestiegen. Am Mittwoch (17.) sei eine 44-jährige Frau ihren Verletzungen erlegen. Zwei der Opfer seien im Bundesstaat Miranda zu beklagen, drei in Zulia, zwei in Táchira und eines in Sucre. Alle Opfer waren nach offiziellen Verlautbarungen Anhänger der sozialistischen Regierung unter Nicolás Maduro, verantwortlich für die Todesfälle sei der „antichavistische Exkandidat“ Henrique Capriles, der nach seiner Wahlniederlage zu den „Gewalttaten“ aufgerufen habe.
01:35 Uhr MESZ: Das sozialistische Magazin „Die Rote Fahne“ ruft für Freitagnachmittag (19.) zu einer Kundgebung vor der venezolanischen Botschaft in Berlin auf. Das Motto lautet: „Solidarität mit Venezuela, Keinen Fussbreit den Putschisten!“ und soll der Unterstützung der unter Druck geratenen sozialistischen Regierung unter Nicolás Maduro dienen. Seit Bekanntgabe der umstrittenen Wahlergebnisse am Sonntagabend hatten bislang ausschliesslich Anhänger der Opposition in zahlreichen europäischen Hauptstädten vor der jeweiligen venezolanischen Auslandsvertretung demonstriert und vehement eine Neuauszählung der Stimmen gefordert. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen im Oktober 2012 hatten neun von zehn Wahlberechtigten im Ausland Capriles ihre Stimme gegeben. Die Ergebnisse des jüngsten Urnenganges wurden bislang zwar noch nicht von der nationalen Wahlkommission veröffentlicht, es zeichnet sich nach inoffiziellen Angaben allerdings ein ähnlicher Trend ab.
01:15 Uhr MESZ: Die Staats- und Regierungschefs der Union Südamerikanischer Nationen (Unasur) wollen am Donnerstag (18.) in Lima zu einer Sondersitzung zusammentreffen, um die Krise in Venezuela nach dem umstrittenen Wahlausgang vom vergangenen Sonntag zu diskutieren. Zu dem Treffen erwartet werden bislang Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner, José Mujica aus Uruguay, Brasiliens Staatsoberhaupt Dilma Rousseff, Ecuadors Präsident Rafael Correa sowie der peruanische Präsident und Gastgeber Ollanta Humala. In der Unasur sind die 12 südamerikanischen Staaten Argentinien, Brasilien, Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Chile, Paraguay, Uruguay, Venezuela, Guyana, Suriname und Peru zusammengeschlossen. Paraguay ist allerdings seit der Absetzung von Präsident Fernando Lugo im Juni vergangenen Jahres suspendiert.
00:55 Uhr MESZ: Henrique Capriles ist bereits seit vergangenem Montag (15.) wieder Gouverneur des Bundestaats Miranda. Ein ensprechendes Drekret wurde am selbigen Tag im zuständigen Amtsblatt veröffentlicht. Capriles hatte mit Beginn der Präsidentschaftskandidatur am 9. März sein Amt ruhen lassen und an Adriana D’Elía übergeben. Am Mittwoch hatte die regionale Parlamentspräsidentin Aurora Morales gefordert, Capriles solle binnen 24 Stunden wieder sein Amt als Gouverneur wahrnehmen, andernfalls werde man eine Pflichtverletzung deklarieren.
00:10 Uhr MESZ: Nutzer sozialer Netzwerke berichten derzeit, dass Polizei und Nationalgarde immer brutaler gegen Demonstranten der Opposition vorgehen soll. In mehreren Bundesstaaten seien mehr als 200 Personen verhaftet worden, darunter seien auch Kinder und Jugendliche. Mehrere Frauen sollen zudem angegriffen, geschlagen und mit Waffen bedroht worden sein.
00:05 Uhr MESZ: CNE-Präsidentin Tibisay Lucena hat in einer Pressekonferenz erneut darauf hingewiesen, dass das automatisierte Wahlsystem in Venezuela einzigartig sei. Dies gäbe ihnen die Zuversicht, sämtliche kommenden Schwierigkeiten zu meistern. Die Position der Behörde sei einstimmig: man könne innerhalb des Rechtsstaates dem Volk seinen souveränen Willen in Hinblick auf die Stimmabgabe für Nicolás Maduro und Henrique Capriles garantieren. Der Antrag der Opposition auf Neuauszählung bewege sich im Rahmen der Verfassung, man werde ihn „schnellstmöglich“ beantworten.
Was Capriles jetzt macht ist schon halber Selbsmord,aber nur so kann man die rote Brut in Venezuela los werden.Keinen Schritt mehr zurück,koste es was es wolle.Wie man sieht spielt mehr als die Hälfte der Bevölkerung auch mit.
Bravo! Weiter so! Jetzt ist es wichtig keine Rueckzieher zu machen! Ich sehe es auch so, koste es was es wolle! Wuerde HCR jetzt nachgeben, verliert er sein Gesicht und das Vertrauen seiner Anhaenger!
da wird mal schnell ein Hospital per cadena eingeweiht
leider ist ihm dabei wohl entfallen, dass genau dieses Hospital eine Woche vorher schon eingeweiht wurde
AVN – 12 de abril del 2013
El Hospital del Sur de Maracay, Cipriano Castro, inaugurado este viernes en el estado Aragua, atenderá 600 pacientes al mes que recibirán atención médica gratuita y de calidad, además de contribuir a descongestionar el Hospital Central de Maracay.
La ministra para la Salud, Eugenia Sader, en compañía del gobernador de Aragua, Tareck El Aissami, entregó las instalaciones de salud al poder popular en el sector de San Vicente, en el sur de Maracay.
… -> http://www.vtv.gob.ve/articulos/2013/04/12/inaugurado-hospital-del-sur-cipriano-castro-en-aragua-1418.html
„La presidenta del TSJ, Luisa Estela Morales, declaró que en Venezuela, desde la aprobación de la Constitución de 1999, se eliminó la forma manual de los procesos electorales“
wenn das so in der Verfassung steht, ist das ok
aber jetzt
„El sistema de votación en Venezuela es totalmente automatizado y puede ser auditado en todas sus fases. En el año 2004 Venezuela se convirtió en el primer país del mundo en realizar una elección nacional con máquinas que imprimen el comprobante del voto.“
kann man hier auf der Seite vom CNE nachlesen http://www.cne.gov.ve/web/sistema_electoral/tecnologia_electoral_descripcion.php
ich habe nichts gegen die Verfassung, aber woher wusste diese, was in 5 Jahren passiert
Das sozialistische Magazin “Die Rote Fahne” ruft für Freitagnachmittag (19.) zu einer Kundgebung vor der venezolanischen Botschaft in Berlin auf.
Da können sich die ganzen Spinner und Sozialschmarotzer mal wieder austoben. Es werden sich ungefähr 800 Jahre Knast versammeln.
Zitat:“ In Puerto La Cruz soll die Nationalgarde am Mittwochabend das Haus des Generalsekretärs der Oppositions-Partei “Primero Justicia” nach Waffen durchsucht haben.“
Muuaahh, wo jeder Penner der bolivarianischen Paramilitärs mit einer Kalaschnikow durch die Gegen läuft und keiner was unternimmt. Dem Mann wird dann bestimmt vorgeworfen, dass er Maduro erschießen wollte.
Ganz genau so ist es……..das ist doch nur Schikane und Einschuechterungen mehr nicht. Jedes 2 Haus hat eine Pistole also was sollte der Scheiss………..Ich persoenlich kenne einen der wohnt in der Nachbarschaft und auch eine….