Liveticker vom Mittwoch, 17. April 2013
23:50 Uhr MESZ: Maduro hat die Zurückhaltung der USA in Hinblick auf die Anerkennung des Wahlergebnisses kommentiert. Demnach sind die Äusserungen von US-Aussenminister John Kerry auch nach einer Neuauszählung der Stimmen für den Chávez-Wunschnachfolger ohne jegliches Belang. „Sie (die USA) haben gesagt, dass sie (das Wahlergebnis) nicht anerkennen. Uns interessiert nicht, ob sie es anerkennen. Wir sind frei und uns interessiert deren Meinung nicht“, erklärte Maduro am Mittwochabend.
23:30 Uhr MESZ: Für Nicolás Maduro war der Angriff auf den Oppositionspolitiker Willian Dávila in der Nationalversammlung nur die Folge „eines Problems persönlicher Natur“. Der Parlamentarier war von einem Kollegen aus dem Regierungslager tätlich angegriffen und schwer am Auge verletzt worden. Fotos zeigten den Politiker stark blutend beim Verlassen der Nationalversammlung. Die Wunde musste nach letzten Informationen mit über einem dutzend Stiche genäht werden.
23:20 Uhr MESZ: Laut dem Wahlkampfleiter der Opposition, Leopoldo López, sind die angeblich bereits ausgestellten Haftbefehle gegen Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles und ihn zunächst wieder ausgesetzt worden, da derzeit im Land kein „Klima der Gewalt“ herrsche. „Die Regierung wartet auf ein Szenario der Gewalt und des Konflikts, um die Haftbefehle wieder freizugeben. Uns liegen Informationen vor, dass die Regierung diese Konditionen herzustellen versucht, um dann die Ablehnung einer Kaution zu rechtfertigen“ erklärte López in einem Pressestatement.
23:10 Uhr MESZ: Nicolás Maduro hat am Abend zugesichert, die Entscheidung der Wahlbehörde über den Antrag der Opposition auf Neuauszählung zu respektieren. Zuvor hatte die Präsidenten des obersten Gerichtshofs des Landes, Luisa Estela Morales, bereits mitgeteilt, dass die Wahlen vollkommen automatisiert seien und die Verfassung eine manuelle Auszählung „nicht existiere“.
23:00 Uhr MESZ: Vertreter des Oppositonsbündnisses haben am Mittwochnachmittag in Zentrale der nationalen Wahlkommission CNE in Caracas offiziell eine manuelle Auszählung der Wahlen vom vergangenen Sonntag beantragt. Auch in den regionalen Büros der CNE sollen entsprechende Anträge eingereicht worden sein. In Caracas legte das Wahlkampfteam der Opposition, „Comando Simón Bolivar“, zeitgleich Dokumente über die mehreren tausend Zwischenfälle und Verstösse gegen die Wahlgesetze vor, die während des Urnengangs dokumentiert worden waren.
22:30 Uhr MESZ: Maduro spricht von einem Putschversuch und wirft der „faschistischen Rechten“ vor, einen „Bürgerkrieg wie in Libyen oder Syrien“ provozieren zu wollen. Seine Anhänger rief er allerdings zu weiteren Demonstrationen auf.
21:50 Uhr MESZ: Laut Leopoldo López, Leiter des Wahlkampfstabs von Henrique Capriles Radonski, belegen verschiedene Meinungsumfragen, dass fast 80% der Venezolaner eine Neuauszählung der Stimmen wollen.
21:25 Uhr MESZ: Im Bundesstaat Miranda hat die Fraktion der Sozialisten im Regionalparlament Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles aufgefordert, sein Amt als Gourverneur spätestens in 24 Stunden wieder aufzunehmen. Capriles, der bei den Regionalwahlen im Dezember im Amt bestätigt wurde, musste dieses im Rahmen der Kandidatur für das höchste Staatsamt ruhen lassen. Sollte Capriles der Forderung nicht nachkommen, so Parlamentspräsidentin Aurora Morales im Rahmen einer Pressekonferenz, würde dies als Pflichtverletzung deklariert. Capriles regierte inzwischen via Twitter auf die Drohungen: „Der Gouverneur von Miranda kommt durch die Stimmen des Volkes ins Amt und er verlässt es auch wieder durch die Stimmen des Volkes!“
21:10 Uhr MESZ: Die sozialistischen Abgeordneten der Regionalregierung in der Provinz Zulia haben am Mittwoch beschlossen, die dortigen Vertreter des Oppositionsbündnisses „Tisch der Demokratischen Einheit“ nicht mehr als Parlamentarier anzuerkennen, bis diese Nicolás Maduro als gewählten Staatspräsidenten akzeptieren. Die Opposition würde durch ihre Ablehnung die Verfassung und die Gesetze des Landes verletzten, so die Begründung.
21:05 Uhr MESZ: Die Bürger in Venezuela haben gemäss der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch das Recht, die Resultate der Präsidentschaftswahlen vom vergangenen Sonntag auf friedliche Weise zu hinterfragen. Zudem dürften sie auf den Straßen demonstrieren und ihre Meinungen in den Medien äussern. Maduro dürfe nicht drohen, mit „harter Hand“ gegen diejenigen vorzugehen, die von ihrem Recht auf Meinungsfreiheit ausüben wollten. Die Bürgerrechte dürften keinesfalls beschnitten werden, so die Organisation, die zugleich an die Regierung appellierte, die Pressefreiheit zu garantieren und eine unparteiische Untersuchung der Ausschreitungen vom Montag einzuleiten. Nach Regierungsangaben waren dabei „sieben Sozialisten“ ums Leben gekommen.
Was Capriles jetzt macht ist schon halber Selbsmord,aber nur so kann man die rote Brut in Venezuela los werden.Keinen Schritt mehr zurück,koste es was es wolle.Wie man sieht spielt mehr als die Hälfte der Bevölkerung auch mit.
Bravo! Weiter so! Jetzt ist es wichtig keine Rueckzieher zu machen! Ich sehe es auch so, koste es was es wolle! Wuerde HCR jetzt nachgeben, verliert er sein Gesicht und das Vertrauen seiner Anhaenger!
da wird mal schnell ein Hospital per cadena eingeweiht
leider ist ihm dabei wohl entfallen, dass genau dieses Hospital eine Woche vorher schon eingeweiht wurde
AVN – 12 de abril del 2013
El Hospital del Sur de Maracay, Cipriano Castro, inaugurado este viernes en el estado Aragua, atenderá 600 pacientes al mes que recibirán atención médica gratuita y de calidad, además de contribuir a descongestionar el Hospital Central de Maracay.
La ministra para la Salud, Eugenia Sader, en compañía del gobernador de Aragua, Tareck El Aissami, entregó las instalaciones de salud al poder popular en el sector de San Vicente, en el sur de Maracay.
… -> http://www.vtv.gob.ve/articulos/2013/04/12/inaugurado-hospital-del-sur-cipriano-castro-en-aragua-1418.html
„La presidenta del TSJ, Luisa Estela Morales, declaró que en Venezuela, desde la aprobación de la Constitución de 1999, se eliminó la forma manual de los procesos electorales“
wenn das so in der Verfassung steht, ist das ok
aber jetzt
„El sistema de votación en Venezuela es totalmente automatizado y puede ser auditado en todas sus fases. En el año 2004 Venezuela se convirtió en el primer país del mundo en realizar una elección nacional con máquinas que imprimen el comprobante del voto.“
kann man hier auf der Seite vom CNE nachlesen http://www.cne.gov.ve/web/sistema_electoral/tecnologia_electoral_descripcion.php
ich habe nichts gegen die Verfassung, aber woher wusste diese, was in 5 Jahren passiert
Das sozialistische Magazin “Die Rote Fahne” ruft für Freitagnachmittag (19.) zu einer Kundgebung vor der venezolanischen Botschaft in Berlin auf.
Da können sich die ganzen Spinner und Sozialschmarotzer mal wieder austoben. Es werden sich ungefähr 800 Jahre Knast versammeln.
Zitat:“ In Puerto La Cruz soll die Nationalgarde am Mittwochabend das Haus des Generalsekretärs der Oppositions-Partei “Primero Justicia” nach Waffen durchsucht haben.“
Muuaahh, wo jeder Penner der bolivarianischen Paramilitärs mit einer Kalaschnikow durch die Gegen läuft und keiner was unternimmt. Dem Mann wird dann bestimmt vorgeworfen, dass er Maduro erschießen wollte.
Ganz genau so ist es……..das ist doch nur Schikane und Einschuechterungen mehr nicht. Jedes 2 Haus hat eine Pistole also was sollte der Scheiss………..Ich persoenlich kenne einen der wohnt in der Nachbarschaft und auch eine….