Venezuela: Auswärtiges Amt warnt vor politischen Spannungen
► Von Menschenansammlungen und politischen Kundgebungen fernhalten
Allen Protesten der Opposition zum Trotz hat die Wahlbehörde Venezuelas (CNE) den Sozialisten Nicolás Maduro noch am Tag nach der Präsidentenwahl offiziell zum Sieger erklärt. Die Opposition will nach eigenen Worten Hinweise über mehr als 3.000 Wahlverstösse besitzen, fordert eine Neuauszählung der Stimmen und erkennt die Wal nicht an. Das Auswärtige Amt in Deutschland hat vor politischen Spannungen im südamerikanischen Land gewarnt, bisher wurden bei den Auseinandersetzungen mit Polizei und Nationalgarde mindestens vier Menschen getötet.
„Bei den Präsidentschaftswahlen am 14. April ist der sozialistische Kandidat Nicolás Maduro mit einer knappen Mehrheit von 50,66% der Stimmen von der Wahlbehörde CNE zum Sieger erklärt worden. Der Oppositionskandidat Henrique Capriles fordert die Nachauszählung aller Stimmen. Solange kein von beiden Seiten akzeptiertes Endergebnis vorliegt, ist mit politischen Spannungen zu rechnen. Es wird daher dringend geraten, sich von Menschenansammlungen und politischen Kundgebungen fernzuhalten“, so der aktuelle Hinweis des Auswärtigen Amtes.
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Das Auswärtige Amt sollte endlich mal klar Stellung beziehen, gegen die roten Verbrecher, die Venezuela terrorisieren! Sind es wirklich nur Gewaltopfer in der Levante und Afghanistan, denen sie sich verpflichtet fühlen. Zählen Millionen aus Mittel- und Südeuropa stammende Menschen so viel weniger? Hat Gysi in Deutschland wirklich so viel Macht?
Nein, Herr Bauer. Das Problem ist, dass Westerwelle keinen Loverboy in Venezuela hat. Wäre dies der Fall, dann hätte er schon längst was gesagt.
Ich bezweifle, dass er befugt ist, eigenmächtig etwas zu sagen. Er ist auch nur ein Weisungsempfänger.
Loverboy ist gut, Sie hätten aber auch ruhig „Strichjunge“ sagen können.