Mexiko: US-Wissenschaftler stirbt am Vulkan Colima

Ein US-Wissenschaftler ist während Forschungsarbeiten an den Hängen eines Vulkans im mexikanischen Bundesstaat Colima (West) gestorben. Nach Angaben der Behörden litt der 30-jährige an einem angeborenen Defekt der Herzarterie.

„Die Autopsie von Kelby Elijah Hicks ergab einen Bruch der Herzarterie. Der Körper des Wissenschaftlers wurde 2,5 Kilometer außerhalb einer vorläufigen Messstation in der Nähe des Kraters vom Vulkan Colima entdeckt“, lautete die Erklärung der Landesregierung.

Der Colima besteht aus zwei Erhebungen: dem älteren und inaktiven Nevado de Colima (4.330 Meter), auch Zapotepetl genannt, sowie dem jüngeren und sehr aktiven Volcán de Colima (3.850 Meter), welcher etwas südlicher liegt und auch als Volcán de Fuego de Colima bekannt ist. Er ist der aktivste Vulkan Mexikos.