Am ecuadorianischen Vulkan Tungurahua sind in den letzten 24 Stunden 60 leichte Erdbeben registriert worden. Zudem stößt der Koloss konstant Gas und Asche aus. Nach Angaben des Geophysikalischen Instituts (GI) der Nationalen Polytechnischen Schule in Quito wurde an der Nordwestflanke der Austritt eines pyroklastischen Stroms beobachtet.
Der Tungurahua ist ein aktiver Schichtvulkan, der südöstlich von Ambato am Ostabhang der Anden Ecuadors liegt und das Amazonasgebiet überragt. In den frühen Morgenstunden des 17. August 2006 zeigte der Vulkan die stärksten Lavaausstöße seit 1999. Fünf Dörfer wurden verschüttet und verbrannt, sechs Menschen aus dem Dorf Palitahua kamen ums Leben, 13 wurden verletzt.
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