Starker Schneefall in Peru: 33.000 Alpakas in Gefahr
► Permanenter Rückgang der Temperaturen
Nach starken Schneefällen in Peru sind 33.000 Alpakas in der Region Arequipa (Süden) in Gefahr. Nach Berichten lokaler Medien wurden mindestens 80 Häuser im Bezirk San Juan de Tarucani regelrecht eingeschneit und teilweise beschädigt. In der Region Arequipa gab es in den letzten Monaten einen permanenten Rückgang der Temperaturen. Letzte Woche führte starke Winde zur vorübergehenden Schließung des regionalen Flughafens.
Bezirksbürgermeister Floro Choque zeigte sich angesichts der Schneemassen und niedrigen Temperaturen besorgt. „Die heftigen Schneefälle der letzten Tage haben die Gras/und Weidelandschaft für etwa 33.000 Alpakas bedeckt. Wir haben die Zentralregierung um Hilfe gebeten, da wir kein Futter für die Tiere haben. Ebenfalls fehlt es an Dachbahnen für die beschädigten Häuser und an warmer Kleidung für Kinder und ältere Menschen“, so Choque. Nach seinen Worten fielen in den letzten Tagen bis zu 35 Zentimeter Schnee auf San Juan de Tarucani.
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Bildnachweis: TV-Screen
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