Venezuela: Papstbesuch bringt keine Legitimität

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Datum: 11. Juni 2013
Uhrzeit: 16:09 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Schatten der Illegitimität verfolgt Maduro

Der venezolanische Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski hat am Dienstag (11.) sein wöchentliches Internetfernsehen gestartet. Die Übertragung findet jeden Dienstag von 11:00 bis 12:00 Uhr Ortszeit statt, während der Sendung sollen von nationalen und internationalen Fachleuten verschiedene Fragen von nationalem Interesse erörtert werden. Während seiner ersten Sendung hat der 40-jährige Gouverneur des Bundesstaates Miranda unter anderem darauf hingewiesen, dass Nicolás Maduro auch durch seinen geplanten Besuch bei Papst Franziskus nicht der legitime Präsident von Venezuela werden wird.

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Maduro will den Vatikan besuchen und sich mit Papa Francisco treffen. Er glaubt durch ein Gespräch mit Seiner Heiligkeit die Legitimität zu erhalten, die er benötigt. Allerdings habe ich schon einen Brief an den Papst geschickt, damit Papa Francisco weiß, welche Person ihm gegenübersitzt. Dieser Mann repräsentiert nicht die Mehrheit der Venezolaner und er hält sich durch seinen Wahlbetrug an der Macht. Es ist wichtig, dass dieser Mann zu verstehen bekommt, dass er sich Legitimität nicht mit Fotos kaufen kann. Legitimität wird auf der Grundlage der Wahrheit verdient. Herr Maduro, egal wo Sie hingehen und mit wem Sie sich treffen: Der Schatten der Illegitimität wird sie verfolgen“, so Capriles.

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  1. 1
    el escéptico

    was Chavez in 14 Jahren nicht geschafft hat, schafft Maduro in 2 Monaten
    aber ich möchte mich nicht zur Kirche äußern (aber lasst die Kirche im Dorf :-) )

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