Dürre in Bolivien: Regierung erklärt nationalen Notstand
Aufgrund der anhaltenden Dürre wurde in Bolivien der Notstand ausgerufen (Foto: Dietmar Lang / IAP Photo)
Die bolivianische Regierung hat am Mittwoch (19.) wegen anhaltender Dürre für vier der neun Regionen des südamerikanischen Binnenstaates den nationalen Notstand erklärt. Nach Angaben aus La Paz sind fast 17.000 Familien obdachlos, mehr als 86.000 Hektar Ackerland und 48.000 Rinder sind von der Katastrophe betroffen.
Laut Verteidigungsminister Rubén Saavedra wurde in den Departementos Tarija, Chuquisaca, Santa Cruz und Cochabamba der Notstand ausgerufen. Das Dekret ermächtigt die kommunalen Regierungen, zeitnah auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zu reagieren. Ebenfalls hat die Regierung 2,5 Millionen US-Dollar als Soforthilfe zur Verfügung gestellt.
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Kann jetzt nur einmal für die Region im Depatemento Santa Cruz sprechen. Aber hier regnet es seit Monaten regelmässig und reichlich. Von Dürre weit und breit nichts zu sehen und zu spüren.
Ist doch klar,ein DEKRET damit er sich wieder mal ein paar Millionen einschieben kann der Andenhäuptling. Dem Bruderland Venezuela kann man aber Tonnenweise Lebensmittel schicken ,die für das eigene Land zur
Hungerbekämpfung viel besser angegebracht wären. Alles sozialistische
Getue ist so eine Sauerei,daß es nicht mehr beschreibbar ist.
Sich bereichern ist also ein typischer Charakterzug von Sozialisten? Nur der Kapitalismus ist altruistisch…^^