Die venezolanische Oppositionspolitikerin María Corina Machado hat ausländische Unternehmen über die Bedrohung der Enteignung durch die Regierung ihres Landes gewarnt. Anlässlich ihrer Teilnahme am Forum „Iberoamerika im Hinblick auf die Zukunft: Institutionelle, politische und wirtschaftliche Herausforderungen“ wies sie in Madrid darauf hin, dass es in Venezuela keine Demokratie gibt.
„Unternehmen, die die Spiele der Regierung nicht mitmachen und denken sie sind durch ihre Größe und durch ausländische Regierungen vor der Verstaatlichung geschützt, unterliegen einen Irrtum. Was diese illegitime Regierung nicht besitzen kann, zerstört sie“, so Machado. Sie erinnerte an den Fall des Unternehmens Agroisleña, welches vom verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez enteignet wurde.
„Sie zerstören ganze Generationen und jahrzehntelange Arbeit. Heute gibt es in Venezuela keine nennenswerte Lebensmittelproduktion, 80% von dem was wir essen muss importiert werden. Wir erleben den größten Anstieg der Inflation in unserer Geschichte und stehen vor einer riesige Konfliktsituation.Heute gibt es keine Demokratie in Venezuela, wir bewegen uns an der Grenze zwischen Autoritarismus und Totalitarismus auf den Abgrund zu. Die aktuelle Situation ist mit drei Worten zu beschreiben: Illegitimität, Illegalität und Inkompetenz“, beschreibt die Politikerin die aktuelle Situation.
Leider hat Sie Recht!
Entspricht der Wahrheit und ist traurige Tatsache in Venezuela. Wer da investiert kann sein Geld auch gleich unters Volk schmeißen. Die Regierungsbrüder warten bis alles gebaut ist und gut läuft,dann werden sie
mit fadenscheinigen Begründungen enteignet,ohne Entschädigung wie schon tausendfach passiert.Wenn ein Konzern so blöd ist,und glaubt sie könnten entgegenhalten,sind sie schwer am Holzweg.
Eine sehr, sehr mutige Äußerung dieser Politikerin.