Venezuela: „Correa bestätigt die große Lüge der Regierung“

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Datum: 30. Juli 2013
Uhrzeit: 07:24 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Laut Ecuadors Staatspräsident Rafael Correa war bereits im Dezember letzten Jahres bekannt, dass der am 5. März dieses Jahres verstorbene venezolanische Expräsident Hugo Chávez den Tod vor Augen hatte. Die venezolanische Regierung hatte dies stets bestritten und die Bevölkerung des südamerikanischen Landes zu diesem Zeitpunkt bewusst angelogen. Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski bezeichnete dies als Bestätigung der großen Lüge der Regierung.

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In einem Interview mit dem hauptsächlich von Venezuela finanzierten Sender „Telesur“ teilte Correa mit, bei seinem Besuch in Havanna (10. Dezember 2012) von Fidel Castro darüber unterrichtet worden zu sein, dass die Angelegenheit sehr ernst war und das Leben von Chávez in ein paar Monaten zu Ende zu sein werde.

„Gestern feierte das verlogene illegitime Regime den Geburtstag von Chávez. Dies ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Der erste und größte Lügner ist Maduro. Er machte unserem Volk weis, dass er ein mehr als fünfstündiges Arbeitstreffen mit dem Todkranken abgehalten habe. Dies bestätigt die große Lüge dieser kleinen illegitimen Gruppe, die jetzt das venezolanische Volk regieren will“, so der 41-jährige Oppositionsführer.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Skeptiker

    ich bin mir sicher, dass selbst Chavez wusste, was da kommt
    oder warum hat er seinen Nachfolger bei der Abreise bestimmt?

  2. Ausser ein paar verbohrte Chavistas,hat doch niemand mit gesundem Menschenverstand die Lügen von Chavez und Co bzgl.seiner Gesundheit geglaubt.In den letzten Wochen seiner Krankheit haben sie tagtäglich dummdreist gelogen und sich gegenseitig laufend widersprochen.Aber Lügen ist ein Volkssport hier und aus den spezifischen kulturellen,geschichtlichen Hintergründen zu erklären.Scheinbar ist dies für viele nicht so tragisch,Notlügen sind doch nahezu akzeptiert.Dazu kommt dass ein Skandal den anderen jagt und die Kapazität der Entrüstung doch sehr desensibilisiert wird.Auch das Gedächtniss leidet an der Überforderung des Gehirns ,welches mit Negativnachrichten bombadiert wird.

  3. 3
    Marvin Scott

    Gut möglich, dass Chavez schon länger tot war, als es die Chavisten meldeten. Es sei an die vergeblichen Krankenbesuche von Staatspräsidenten und an die Unmöglichkeit der Einbalsamierung erinnert. Und jetzt noch das Ungemach wegen der verleugneten Geburt in Kolumbien. Zudem ist von der Regierung versprochen worden, dass die Elektro-Probleme bis zum 1. August behoben sein werden. Freunde, die Kacke dampft, es wird spannend!

  4. 4
    Der Bettler

    Das Chavez lange vor dem angegebenen Zeitpunkt tot war ist allen klar,nur
    das Volk glaubt noch daran.So tröpfchenweise kommt die Wahrheit ans Licht.Das schlimmste für die Illegalen ist,daß sie so gut wie Pleite sind.Es
    können keine Kredite zurückbezahlt werden,der Goldpreis ist gesunken,
    (wenn überhaupt noch was da ist) und die Ölförderung wird auch von Tag zu Tag weniger.Die Ratingagenturen haben sie auf Ramschstatus herabgestuft,und Wirtschaft gibt es so gut wie keine mehr in Venezuela.
    Denen geht der A… auf Grundeis.Bin auch gespannt wie sich das noch alles entwickelt.Lange wird es nicht mehr dauern,bis das Ende kommt.

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