Am Donnerstag (15.) ist Horacio Manuel Cartes Jara zum neuen Präsidenten von Paraguay vereidigt worden. An der Zeremonie nahmen unter anderem die Präsidenten aus Argentinien, Brasilien, Chile, Peru und Uruguay teil, ebenso auf besondere Einladung eine Vertreterin der Opposition aus Venezuela.
Während einer Ansprache verkündete Cartes einen „Krieg gegen die Armut“ führen zu wollen. „Unsere Obsession ist der Kampf gegen die Armut in unserem Land, den wir gewinnen wollen“, so der wohlhabende Geschäftsmann, der am 21. April mit 45,8 % der Stimmen zum Staatspräsidenten gewählt wurde.
Vielleicht definiert einer mal ganz genau was Armut ist. Kein Auto vor der Haustüre? Arbeiten müssen? Nicht Markenartikel anziehen können? Aber für einen Politiker macht es sich immer gut, gegen die Armut zu kämpfen. Gibt Stimmen. Nur, wenn dann das Auto auch nach 1 Jahr noch nicht vor der Haustüre steht, und man immer noch für den Lohn arbeiten muss, hat der Politiker versagt