Peru: Tourist stirbt nach Atem- und Herzstillstand in Cusco
► Akute Höhenkrankheit kann bei raschem Aufstieg auftreten
Ein Tourist aus den Vereinigten Staaten ist am 30. August in einer Klinik in der peruanischen Stadt Cusco gestorben. Nach Angaben der Behörden litt der 64-jährige Wilson Gerald Edward wahrscheinlich an einem Lungen/Hirnödem und starb nach Atem- und Herzstillstand.
Cusco befindet sich im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes. Die Stadt liegt in 3.416 Meter Höhe, die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen sie zum Anziehungspunkt vieler Touristen. Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist sie weltbekannt geworden.
Die akute Höhenkrankheit kann bei einem raschen Aufstieg auf über 2.500 Meter auftreten. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erbrechen und Schwindel. Schwere und möglicherweise fatale Komplikationen in großer Höhe sind ein Lungen- und Hirnödem. Zur Vorbeugung sollen bestimmte Verhaltensregeln befolgt werden (langsamer Aufstieg, Pausen einlegen, Akklimatisation).
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Alex E. Proimos
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!