Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat nach eigenen Worten eine Klage gegen den europäischen Flugzeughersteller „Airbus“ in Erwägung gezogen. Grund für die Verfahrenseinleitung soll ein „schwerer Fehler“ bei der Reparatur/Wartung der Präsidentenmaschine in Frankreich gewesen sein. Bereits in den letzten Wochen hatte das Staatsoberhaupt bei seinen Reisen stets auf eine Iljuschin Il-96 der „Cubana Airlines“ zurück gegriffen und dafür laut Opposition jedesmal 250.000 US-Dollar nach Havanna überwiesen.
Der im Jahr 2001 in Dienst gestellte „Avión Presidencial“ (Modell A319CJ) war rund fünf Monate einer vollständigen Überprüfung von Airbus in Toulouse (Frankreich) unterzogen worden (Full-Service-C-Check)). Nach Meinung aus dem Miraflores hätte es nicht sein dürfen, dass die Maschine nach einer vollständigen Wartung diese Art von Beeinträchtigung aufweist.
„In der Tat, nach 10, 12 Tagen intensiven Tests und Flügen haben unsere Techniker einen schwerwiegenden Fehler an einer der Tragflächen erkannt. Ein sehr großer Fehler- und dies nach fünf Monaten der Reparatur von Airbus in Frankreich. Mein Gott! Wir haben darüber beraten, rechtliche Schritte gegen Airbus einzuleiten und werden dies mit der Hilfe einer internationalen Anwaltskanzlei vorbereiten“, so Maduro im staatlichen Fernsehen. Nach Berichten lokaler Medien soll es sich um Korrosion an einer der Tragflächen handeln. Dies wird als schwerwiegender Fehler bezeichnet und hätte unter Umständen die nationale Sicherheit gefährden können.
Wohl die solzialistische Art nicht zu Bezahlen an AB??
auf die Stellungnahme von Airbus bin ich gespannt
oder will man eventuell vertuschen, dass die Maschine von Chavez für Herrn Maduro nur viel zu klein ist?
Also Ärger hat der Präsident! In New York lauern ihm Killer auf, im Land fehlen Klopapier und Dollars und jetzt rostet noch sein Flieger…
Wie kommt der kolumbianische Putschist überhaupt auf die Idee, dass er den Präsidenten-Airbus benutzen darf? Der einen Erd-Bus nehmen, wenn er verreisen will. Mit denen kennt er sich wenigstens aus.
Hierzu kann man nur mit Shakespeare antworten: „Much ado about nothing“ – Viel Lärm um nichts. Auch das „Hornberger Schießen“ lässt grüßen.
Erinnert wird an die groß angekündigte Klage gegen „elpais.es“, die Zeitung, die ein Foto von HCF in einer ihrer Ausgaben veröffentlichte, dass ihn im Krankenbett in Kuba zeigte. Ich, jedenfalls, kann mich nicht an eine Verhandlung vor irgendeinem Gericht als auch einen Artikel in irgendeiner Zeitung, einer Reportage im Fernsehen, einer Berichterstattung in irgendeinem Medium, erinnern.
Vielleicht werde ich eines Besseren belehrt?