In der peruanischen Stadt Santísima Trinidad de Huancayo (Hauptstadt der Region Junín) sind die Notaufnahmen von drei Krankenhäusern nach der Einlieferung von 98 Schulkindern überfüllt. Grund ist eine Kontaminierung von Lebensmitteln, welche die Schüler verzehrt hatten. An allen staatlichen Schulen der Region wurde die Verteilung der Lebensmittelrationen „Qali Warma“ (Zuschüsse zu Frühstück und Mittagessen in Form von Sachleistungen durch die Regierung) vorübergehend eingestellt.
In mehreren Schulen hatten die Kinder nach dem Verzehr von Haferflocken und Brot mit Käse über Übelkeit, Erbrechen und starke Bauchschmerzen geklagt. Innerhalb mehrerer Stunden wurden fast 100 Schüler von Feuerwehren, Krankenwagen und auf Mofas und Fahrrädern in die medizinischen Einrichtungen eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft hat mit ihren Ermittlungen begonnen und sucht nach dem Verursacher des Vorfalls.
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