Uneingeschränkter Zugang zu Informationen, freie Rede und ein ungehemmter Meinungsaustausch mit anderen Usern im Internet ist auch im Jahr 2013 in weiten Teilen der Welt nur ein Ideal. Die US-Nichtregierungsorganisation „Freedom House“ kommt in ihrem Bericht „Freedom of the Net 2013“ zu dem Schluss, dass Argentinien den freiesten Zugang zum Internet in Lateinamerika hat. Die Studie ergab ebenfalls, dass Kuba und Venezuela auf den letzten Plätzen positioniert sind.
60 Länder hat Freedom House untersucht. Die Organisation analysierte Gesetze und führte Interviews und Stichproben durch. Unter anderem wurde getestet, ob ausgewählte Websites zu bestimmten Zeitpunkten in einem Land erreichbar waren. Jedes untersuchte Land erhielt einen numerischen Score (0 = hohe Freiheit, 100 = keine Freiheit).
Demnach herrscht die größte Internetfreiheit in Island (6 Punkte), Estland (9), Deutschland (17) USA (17) und Australien (18). Mit 27 Punkten führt Argentinien die Rangliste in der Region Lateinamerika an. Dahinter liegen Brasilien (32), Ecuador (37), Mexiko (38), Venezuela (53) und Kuba (86).
ich dacht immer die wären auf Platz eins und zwei…?!?
Die sind doch weitgehend Internetfrei!!! :))
Also, ich konnte von Venezuela aus bisher noch jede gewünschte Seite erreichen. Wobei mich zugegebenermassen nur wenige inländische Seiten interessieren. Und alle dilettantischen Versuche, irgend was zu unterdrücken, endeten immer mit massenhaften Veröffentlichung über ausländische Server. Die einzig wirksamen Mittel der venezolanische Regierung gegen Internetfreiheit sind Stromabstellen oder Internetdienste abstellen. Aber das soll ja angeblich auf Saboteure des bösen Imperiums zurück zu führen sein… Also schaffen die PSUV-Tölpel selbst mit kubanischer und gelegentlich „Ost-Berliner“ Unterstützung auch das nicht.